George Russell (Mercedes) warnt: Ferrari sehr hungrig
Der Engländer George Russell (23) wittert vor seiner ersten kompletten GP-Saison mit Mercedes: Die Saison 2022 mit den vollständig neuen Rennwagen wird überaus ausgeglichen verlaufen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach drei Jahren bei Williams ist George Russell bereit für grössere Aufgaben, das hat der Engländer nicht zuletzt in Belgien 2021 bewiesen – fabelhafter Zweitschnellster im nassen Qualifying, das ergab im abgebrochenen Rennen ebenfalls Platz 2. Als Werksfahrer von Mercedes an der Seite von Lewis Hamilton dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere Podestplätze hinzukommen.
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Der 60-fache GP-Teilnehmer wittert aber viel Gegenwind: "In den vergangenen zwei Jahren musste Ferrari eine schwierige Phase durchmachen, die sind extrem hungrig und gieren nach weiteren Siegen, genau so wie McLaren. Diese beiden Teams haben die notwendige Infrastruktur, talentierte Techniker und auch die richtigen Fahrer, um Rennen zu gewinnen." Im Rahmen des WM-Finales von Abu Dhabi dachte Russell bereits an die kommende Saison 2022: "Ich glaube wirklich daran, dass wir mehrere Rennställe haben werden, welchen tolle Leistungen zuzutrauen sind. Wir müssen also absolut auf Zack sein."
Der langjährige Mercedes-Junior, GP3-Meister von 2017 und Formel-2-Champion 2018, weiss auch, was der Schlüssel zum Erfolg sein wird: "Es wird ganz auf die Entwicklung der neuen Rennwagen ankommen."
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"Es geht nicht darum, bei den Wintertests die Nase vorn zu haben. Es geht vielmehr darum, wer sein Auto am besten versteht und daraus die richtigen Schlüsse zieht für die Entwicklung. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass wir vom Beginn der Saison bis zum Schluss überdurchschnittlich grosse Fortschritte mit diesen Fahrzeugen erleben werden."
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Geplante Formel-1-WM 2022
23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien 11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain 20. März: Sakhir, Bahrain 27. März: Dschidda, Saudi-Arabien 10. April: Melbourne, Australien 24. April: Imola, Italien 8. Mai: Miami, USA 22. Mai: Barcelona, Spanien 29. Mai: Monte Carlo, Monaco 12. Juni: Baku, Aserbaidschan 19. Juni: Montreal, Kanada 3. Juli: Silverstone, Grossbritannien 10. Juli: Spielberg, Österreich 24. Juli: Le Castellet, Frankreich 31. Juli: Budapest, Ungarn 28. August: Spa-Francorchamps, Belgien 04. September: Zandvoort, Niederlande 11. September: Monza, Italien 25. September: Sotschi, Russland 2. Oktober: Singapur 9. Oktober: Suzuka, Japan 23. Oktober: Austin, USA 30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 13. November: São Paulo, Brasilien 20. November: Yas Marina, Abu Dhabi
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