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Keine neuen Teile und trotzdem guter Dinge

Von Vanessa Georgoulas
Mekies: «Unsere eigene kleine Meisterschaft»

Mekies: «Unsere eigene kleine Meisterschaft»

Die Scuderia Toro Rosso greift erst im Fürstentum mit einem grossen Weiterentwicklungspaket an.

Während viele Konkurrenten schon zum Türkei-GP mit neuen Teilen anreisen, plant Toro Rosso erst zur Hatz im Leitplanken-Dschungel von Monte Carlo ein grösseres Entwicklungspaket mitzubringen. «Das haben wir schon vor dem Saisonstart festgelegt», verrät Chefingenieur Laurent Mekies auf der Team-Webpage. «Wir werden in Monaco einen grossen Entwicklungsschritt wagen, und noch einen zweiten zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr. Ich hoffe, beide werden die erwartete Leistungssteigerung bringen.»

Bedingt durch das strikte Testverbot habe man beim Schwesternteam des Weltmeisters Red Bull Racing während der Rennwochenenden verschiedene Fahrzeug-Einstellungen getestet: «Auch das beeinflusst die Fahrzeugentwicklung; zum Beispiel die gewählte Bodenfreiheit oder die Entscheidung, welchen Typ von Federn man verbaut», erklärt Mekies.

Insgesamt sei den Designern mit dem STR6 auf Anhieb ein guter Wurf gelungen: «Unser Auto hat das Potenzial, gegen Williams, Force India und Sauber zu bestehen, das ist die gute Nachricht. Das Qualifying lief an allen drei GP-Wochenenden gut, allerdings konnten wir das nur in Melbourne auch in Punkte im Rennen ummünzen. Aber auf Leistungsebene waren wir in allen drei Rennen konkurrenzfähig. Es gehört aber zum Sport, dass man in einigen Rennen alles richtig zusammenbekommt und in anderen eben nicht. Das ist uns passiert, und es kann auch leicht unsere Konkurrenten treffen. Das erklärt unsere Position in der WM-Tabelle, nur wenige Punkte hinter Sauber.»

Der Franzose ist überzeugt: «Wir werden das ganze Jahr gegen diese Teams kämpfen, das ist - wenn man so will - unsere eigene kleine Meisterschaft innerhalb der WM.»

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