Danner: «Das wahre Bild ist das noch nicht»
Zaungast Christian Danner
Gespannt wie jeder Formel-1-Fan zuhause war auch Christian Danner – Formel-1-Experte von RTL – auf das erste Training.
Wie immer machte sich der Münchner auf einen Spaziergang entlang der Strecke, um Feinheiten zwischen Fahrern und Fahrzeugen auszumachen.
«Es freute mich sehr, den Nico Rosberg da vorne zu sehen. Das wahre Leistungsverhältnis haben wir am Freitag aber noch nicht gesehen. Die Ferrari gehören weiter nach vorne, die Toyota gehören weiter nach vorne. Auf eine Hackordnung fürs Qualifying würde ich mich aufgrund des Freitagstrainings noch nicht festlegen.»
«Bei Toyota und BMW-Sauber habe ich erkannt, wie unterschiedlich die Fahrer damit kämpfen, ihre Reifen zum Funktionieren zu bringen. Für den einen Piloten ist der weiche Reifen zu weich, will heissen, er baut nach einigen guten Runden schnell ab, für die anderen ist der harte zu hart, und das bedeutet, dass das Auto mangels Grip zu stark rutscht. Aber das haben wir schon 2008 gesehen.»
«Generell ist das alles bunt gemischt, das verspricht einige Überraschungen für morgen. Das Feld innerhalb von zwei Sekunden zu sehen, das hat mich hingegen nicht verblüfft. Das hatte sich bei den Wintertests bereits angedeutet.»