Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Kampfansage von Fernando Alonso

Von Dennis Grübner
Erstes Podium für Fernando Alonso in 2011

Erstes Podium für Fernando Alonso in 2011

Ferrari war in der Türkei die Überraschung. Das bestätigten auch andere Fahrer nach dem Rennen. Fernando Alonso legte nach dem Rennen mit einer Kampfansage nach.

«Das Duell mit Fernando kam vollkommen unerwartet für mich.» Mark Webber brachte es nach dem Rennen in der internationalen Pressekonferenz auf den Punkt. Lediglich durch den Vorteil der frischeren harten Reifen am Rennende konnte sich der Australier noch an Alonso vorbeiarbeiten. «Im zweiten Stint hatten wir sogar einen Vorteil. Zum Schluss hat sich das Blatt jedoch gewendet,» so Alonso. Trotzdem zeigte der Spanier, welches Potenzial im Ferrari 150° Italia steckt.

«Die Performance war schon besser als in den ersten drei Rennen,» zeigte sich der zweifache Weltmeister zufrieden. «Wir haben wieder Spass am Rennen und kämpfen ums Podium. Am Ende sind wir wieder siegfähig.» Was wohl drin gewesen wäre, wenn man im Qualifying besser abgeschnitten hätte? «Hinter Nico Rosberg haben wie etwas Zeit verloren. Wir sind insgesamt dicht rangekommen. Nächstes Mal haben wir die Nase vorn!»

Teamchef Stefano Domenicali machte klar, in welchen Bereichen es dem Team noch an Leistung fehlt. «Wir waren gut unterwegs auf den weichen Reifen, aber etwas langsamer als Red Bull auf den harten. Zudem müssen wir hart an unserer Performance im Qualifying arbeiten.»

Während Fernando Alonso sein bestes Saisonergebnis einfahren konnte, blieb Felipe Massa in Istanbul ohne WM-Zähler. Lange Zeit fuhr er in den Top 10. Ausgerechnet beim finalen Boxenstopp gab es dann allerdings Probleme am rechten Hinterrad. Die Felge drehte sich bereits, da war der neue Reifen noch gar nicht drauf. So reichte es für ihn für Platz 11, knapp hinter Kamui Kobayashi.

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