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Sebastian Vettel: «Es wird eng!»

Von Mathias Brunner
Vettel fetzt zum Casino hoch

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Der Weltmeister ist trotz Rang 5 im zweiten freien Training nicht unzufrieden, glaubt aber, dass Red Bull Racing kein leichtes Leben haben wird.

Die Kaffeesatz-Leserei namens freies Training ist in Monaco besonders schwierig: ein Strassenkurs stellt andere Anforderungen als eine klassische Rennstrecke wie der Circuit de Catalunya bei Barcelona vor einer Woche. Und das beginnt bei den Reifen.

Was zunächst auffällt: Normalerweise entwickelt sich der Circuit de Monaco in Sachen Rundenzeiten rasant, die Zeiten werden umso schneller, je mehr Reifengummi auf der Bahn liegt. Im Fürstentum zeigt sich jedoch, was sich schon im Rahmen bisheriger GP-Wochenenden angedeutet hatte – diese Entwicklung verläuft mit Pirelli-Reifen weniger markant als früher mit den Walzen von Bridgestone.

Und: Die Fahrer machen unterschiedliche Erfahrungen im Dauerlauf mit der extraweichen und der weichen Reifenmischung.

Weltmeister Sebastian Vettel, am Morgen noch Schnellster, musste sich am Nachmittag mit Rang 5 zufrieden geben. Das muss nicht unbedingt Unzufriedenheit hervorrufen.

«Wir sind schon recht flott unterwegs», gibt der gegenwärtige Formel-1-Weltmeister nach dem Training zu wissen. «Heute morgen habe ich nach ein paar Runden auch schon mal der Leitschiene entlang geschrammt. Das ist gut, dann haben wir das jetzt von der Liste abgehakt und müssen das nicht mehr wiederholen! Aber ab und an ist das beinahe notwendig, um hier richtig schnell zu sein.»

Und was ist nun mit den Reifen?

Vettel: «Wir haben am Nachmittag nicht versucht, eine schnelle Runde zu fahren. Der extraweiche Reifen ist schon deutlich schneller als der weiche. Beide scheinen an unserem Auto aber recht gut zu funktionieren. Dramen gab es heute keine.»

Was macht die Konkurrenz?

«Alonsos eine Runde war schon verflixt schnell, und im Dauerlauf fährt Massa auf Augenhöhe mit dem Spanier», antwortet Sebastian. «Ferrari war hier letztes Jahr schon sehr stark. Mit denen ist zu rechnen, genauso wie McLaren und auch mit Rosberg im Mercedes. Es wird eng.»

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