Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Lewis Hamilton: Reger Austausch mit Ben Sulayem

Von Rob La Salle
Lewis Hamilton und Mohammed Ben Sulayem

Lewis Hamilton und Mohammed Ben Sulayem

Mercedes-Star Lewis Hamilton ist zufrieden mit der Art und Weise, wie der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem die Zukunft des Autosportweltverbandes gestalten will. Er tausche sich öfter mit ihm aus, verriet er.

Die Formel 1 erfreut sich in den letzten Jahren immer grösserer Beliebtheit und die Verantwortlichen des Sports wollen, dass es so weitergeht. Deshalb wird seit längerer Zeit offen über die Zukunft des Sports gesprochen und es werden immer neue Ideen aufgeworfen, die helfen sollen, die Popularität der Königsklasse weiter zu steigern.

Eine der Schlüsselfiguren ist Mohammed Ben Sulayem, der beim Autosportweltverband FIA das Zepter von Jean Todt übernommen und daraufhin versprochen hat, genügend Zeit zu investieren, um die Formel 1 weiter zu verbessern. Der neue FIA-Präsident habe bisher einen guten Ansatz verfolgt, findet der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton.

Der Mercedes-Star lobte am Rande des Monza-Rundkurses den offenen Dialog, der zwischen den Fahrern und Ben Sulayem geführt wird, und erklärte: «Ich stehe sehr oft mit ihm in Kontakt. Wir sprechen sogar ziemlich viel miteinander. Und er ist sehr, sehr ehrgeizig. Früher fuhr er selbst Rennen, deshalb hat er auch die Einstellung eines Racers.»

Dass der 60-Jährige aus Dubai keine leichte Aufgabe bewältigen muss, ist Hamilton bewusst. Er betonte: «Es ist für niemanden eine einfache Aufgabe, ich denke, es braucht Zeit, sich in eine Rolle einzufinden und alle Beziehungen aufzubauen und auch Veränderungen umzusetzen.» Dabei würden die Fahrer eine wichtige Rolle einnehmen.

Und der FIA-Präsident sei in dieser Hinsicht sehr offen, erklärte der 37-Jährige. «Er will mit uns allen zusammenarbeiten und sich auch für mehr Vielfalt und Veränderungen einsetzen. Deshalb bin ich sehr zufrieden», fügte Hamilton an.

WM-Stand (nach 16 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 335 Punkte
02. Leclerc 219
03. Pérez 210
04. Russell 203
05. Sainz 187
06. Hamilton 168
07. Norris 88
08. Ocon 66
09. Alonso 59
10. Bottas 46
11. Gasly 22
12. Magnussen 22
13. Vettel 20
14. Ricciardo 19
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 6
18. Stroll 5
19. Albon 4
20. De Vries 2
21. Latifi 0
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 545 Punkte
02. Ferrari 406
03. Mercedes 371
04. Alpine 125
05. McLaren 107
06. Alfa Romeo 52
07. Haas 34
08. AlphaTauri 33
09. Aston Martin 25
10. Williams 6

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