Abu Dhabi-Test: Sainz (Williams) knapp vor Ferrari
Abu Dhabi: Carlos Sainz liegt mit seinem neuen Arbeitsgerät Williams knapp vor seinem früheren Ferrari-Teamgefährten Leclerc. Kimi Antonelli ist krank, Nico Hülkenberg im Sauber auf P14.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Neun Stunden lang brüllen beim Nachsaisontest der Königsklasse die Motoren, dann werden die Formel-1-Motoren für einige Wochen verstummen.
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Am meisten gespannt sind die Fans natürlich auf Fahrer in noch ungewohnten Autos: Carlos Sainz im Williams, Nico Hülkenberg im Sauber, Esteban Ocon im Haas. Einer fehlt an diesem Morgen vor leeren Rängen auf dem Yas Marina Circuit: Kimi Antonelli ist noch immer krank. Mercedes hofft, dass der Teenager am Nachmittag einsteigen kann; falls nicht, wird er weiterhin durch den Dänen Frederik Vesti ersetzt.
Der vierfache GP-Sieger Carlos Sainz hatte den Williams schon am Montag nach dem Saisonfinale bewegt, die Briten hatten dazu die Rennstrecke zwei Stunden lang exklusiv gebucht.
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Sainz kam mit dem Auto gut zurecht und liegt nach 90 Testminuten pikanterweise knapp vor dem Auto seines früheren Arbeitgebers Ferrari, mit Charles Leclerc am Steuer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Klar fahren die Rennställe komplett unterschiedliche Programme, so dass die Rangliste mit Vorsicht zu geniessen ist. Fürs Ego kann eine schnelle Zeit aber nie schaden. Der Test birgt zwei Schwerpunkte: Die GP-Stammfahrer loten 2025er Reifen von Pirelli aus; die Nachwuchspiloten sollen Kilometer erhalten. Die grossen Abwesenden: Lewis Hamilton (keine Freigabe von Mercedes für einen frühen Test mit Ferrari) sowie Max Verstappen (in der wohlverdienten Winterpause). Yuki Tsunoda sitzt im Auto von Weltmeister Verstappen. Natürlich kann der Japaner durch gute Arbeit glänzen, aber Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hat am GP-Wochenende bestätigt: Der Test wird keinen Einfluss haben auf die Entscheidung, wer 2025 neben Verstappen für RBR fährt. Aston Martin ist das einzige Team, das keinen Stammfahrer auf die Bahn gibt. Die Arbeit mit Pirelli spult Reservist Felipe Drugovich ab, als Junior ist der Amerikaner Jak Crawford im Einsatz. Esteban Ocon ging mit Verspätung auf die Bahn: Die Pedale passten nicht optimal. Und dann bietet der Test den einen oder anderen Augenöffner. Alpine-Neuling Paul Aron am Funk: "Mann, ist so ein Formel-1-Auto schnell!"
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