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Zukunft in der Formel 1? Colton Herta zu Hitech

Von Silja Rulle
Colton Herta ist Cadillacs Testfahrer in der F1, fährt kommende Saison Formel 2

Colton Herta ist Cadillacs Testfahrer in der F1, fährt kommende Saison Formel 2

Colton Herta wechselt zur kommenden Saison von der IndyCar-Serie in die Formel 2, fährt dort für Hitech GP. Führt das Engagement den US-Amerikaner langfristig in die Formel 1? Dort steigt 2026 bekanntlich Cadillac ein.

IndyCar-Pilot Colton Herta kommt in die Formel 2! Der US-Amerikaner fährt kommende Saison für Hitech in der zweithöchsten Klasse der Formel-Pyramide, also dort, wo sich der Formel-1-Nachwuchs tummelt.

Der 25-jährige Herta: «Das ist eine großartige Gelegenheit, meine Skills in europäischen Rennserien zu entwickeln und mich mit einigen der besten jungen Fahrer der Welt zu messen. An denselben Wochenenden zu fahren wie die Formel 1, wird mir Erfahrung aus erster Hand über das Umfeld geben und wird mir helfen, als Teil der Cadillac-F1-Familie zu wachsen.» Bei Cadillac F1 ist er bereits als Testfahrer engagiert.

Das 2026 neu in die Formel 1 einsteigende Cadillac-Team macht kein Geheimnis daraus, dass sie als US-Team auch gerne einen US-amerikanischen Fahrer hätten. Auch dass Herta in die Formel 1 will, ist bekannt, scheiterte in der Vergangenheit aber an der Superlizenz. Diese Art Formel-1-Führerschein erhalten Fahrer, die entsprechende Erfahrung im Formelsport nachweisen können. Mit Rookie-Trainings in der Formel 1, Testsessions etc. sammelt ein Fahrer Punkte. Am einfachsten bekommt man die Superlizenz mit einer erfolgreichen Formel-2-Saison. Hertas IndyCar-Erfahrung zählte nicht für die Superlizenz.

Hitech ist eine der Top-Mannschaften der Formel 2, gehörte zuletzt mehrheitlich dem früheren Alpine-Teamchef Oliver Oakes. Laut dem britischen Unternehmensregister ist Hitech GP seit dem 10. Oktober nun aber in neuen Händen: Der in Singapur lebende Chinese Liu Guocai wird als neuer Mehrheitseigentümer gelistet.

Herta fuhr bislang für Andretti Autosport bzw. Andretti Global IndyCar, also der Unternehmung, die an der Wurzel des Cadillac-F1-Teams steht, ist Testfahrer der Formel-1-Mannschaft (Stammfahrer sind dort Sergio Perez und Valtteri Bottas). Der Plan dürfte also lauten: Formel 2 fahren, die Formel-1-Welt kennenlernen – und ab 2027 dann für Cadillac in der Formel 1 durchstarten?

USA-GP, Circuit of the Americas

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:00,161 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +7,979 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,373
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +28,536
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +29,678
06. George Russell (GB), Mercedes, +33,456
07. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +52,714
08. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +57,249
09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:04,772 min
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:10,001
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:13,209
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:14,778
13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:15,746
14. Alex Albon (T), Williams, +1:20,000
15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:23,043
16. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:32,808
17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
Out
Carlos Sainz (E), Williams, Kollision

WM-Stand (nach 19 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 346 Punkte
02. Norris 332
03. Verstappen 306
04. Russell 252
05. Leclerc 192
06. Hamilton 142
07. Antonelli 89
08. Albon 73
09. Hülkenberg 41
10. Hadjar 39
11. Sainz 38
12. Alonso 37
13. Stroll 32
14. Lawson 30
15. Ocon 28
16. Tsunoda 28
17. Gasly 20
18. Bearman 20
19. Bortoleto 18
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 678 Punkte (Weltmeister)
02. Mercedes 341
03. Ferrari 334
04. Red Bull Racing 331
05. Williams 111
06. Racing Bulls 72
07. Aston Martin 69
08. Sauber 59
09. Haas 48
10. Alpine 20

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