Moto3: Noah Dettwiler ist wach

F1-Zukunft von Verstappen: Klare Forderung ans Team

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen und sein Manager Raymond Vermeulen

Max Verstappen und sein Manager Raymond Vermeulen

Die Red Bull Racing-Gegner streuen immer wieder Gerüchte um einen möglichen Team-Wechsel von Max Verstappen. Er selbst ist sehr loyal. Damit das so bleibt, muss aber eine Forderung erfüllt werden, betont sein Manager.

Obwohl Max Verstappen über einen Red Bull Racing-Vertrag verfügt, der bis Ende 2028 läuft, werden immer wieder Gerüchte über seinen Abgang laut. Diese werden von den Konkurrenten des Red Bull Racing Teams auch ständig befeuert – auch weil sich wohl jeder Teamchef in der Königsklasse einen Ausnahmekönner wie den Titelverteidiger im eigenen Cockpit wünscht.

Verstappen selbst beteiligt sich nicht an den Gerüchten – er weiss, was er an seiner Mannschaft hat, in der er einen klaren Nummer-1-Status geniesst. Und mit der jüngsten Formsteigerung, die Red Bull Racing mit dem RB21 zeigen konnte, haben sich auch seine Chancen auf die Titelverteidigung in diesem Jahr wieder gebessert.

In Budapest räumte er denn auch mit allen Gerüchten, er werde zu Mercedes wechseln auf – und bestätigte seinen Verbleib im Team aus Milton Keynes über 2025 hinaus. Die Leistungsklauseln, die ein vorzeitiges Ende des Vertrages möglich gemacht hätten, und deren Existenz von Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko auch bestätigt wurde, kamen nicht zum Zug.

Verstappens Manager Raymond Vermeulen betonte im Podcast «The Inside Track» denn auch: «Max hat sehr viel Respekt für die Leute bei Red Bull Racing, und Red Bull war auch von Anfang an dabei. Sie haben ihm ein Cockpit gegeben und ihn sehr gut auf den Formel-1-Einstieg vorbereitet. Deshalb sind wir loyal.»

Gleichzeitig betonte der Niederländer aber auch: «Ich habe dem Management aber auch gesagt, dass wir den schnellsten Fahrer im Paddock haben und deshalb wollen wir auch das schnellste Auto. Wir sind offenbar immer noch vorne dabei, aber das ist ein sehr hart umkämpftes Umfeld.»

«Ich muss aber auch sagen, ich sehe, wie sie nichts unversucht lassen, um ein gutes Gesamtpaket zu schnüren – auch mit dem Motorprogramm. Derzeit sind wir da, wo wir jetzt sind, auch sehr glücklich, aber natürlich müssen wir weiterhin siegfähiges Material bekommen», unterstrich Vermeulen die klare Forderung, die das Verstappen-Lager hat.

Mexiko-GP, Autódromo Hermanos Rodríguez

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37:58,574 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,324 sec
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +31,049
04. Oliver Bearman (GB), Haas, +40,955
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +42,065
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +47,837
07. George Russell (GB), Mercedes, +50,287
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +56,446
09. Esteban Ocon (F), Haas, +1:15,446 min
10. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1:16,863
11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:19,048
12. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
17. Carlos Sainz (E), Williams, +4
Out
Fernando Alonso (E), Aston Martin, Bremsen
Nico Hülkenberg (D), Sauber, Motor
Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Kollisionsschäden

WM-Stand (nach 20 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Norris 357 Punkte
02. Piastri 356
03. Verstappen 321
04. Russell 258
05. Leclerc 210
06. Hamilton 146
07. Antonelli 97
08. Albon 73
09. Hülkenberg 41
10. Hadjar 39
11. Sainz 38
12. Alonso 37
13. Bearman 32
14. Stroll 32
15. Lawson 30
16. Ocon 30
17. Tsunoda 28
18. Gasly 20
19. Bortoleto 19
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 713 Punkte (Weltmeister)
02. Ferrari 356
03. Mercedes 355
04. Red Bull Racing 346
05. Williams 111
06. Racing Bulls 72
07. Aston Martin 69
08. Haas 62
09. Sauber 60
10. Alpine 20

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