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Rosberg: Siebter das Maximum

Von Peter Hesseler
Rosberg strebt in Shanghai einen Podestplatz an

Rosberg strebt in Shanghai einen Podestplatz an

Wiesbadener Williams-Pilot bleibt schnell und zuverlässig und hofft diesmal auf etwas mehr Rennglück. Teamkollege Kazuki Nakajima gerät mehr und mehr unter Druck.

Mit der Verlässlichkeit eines Schweizer Uhrwerks holt [* Person Nico Rosberg *] seit Saisonbeginn stets das Maximum aus dem Williams-Toyota FW31 heraus.

In Shanghai stürmte der Wiesbadener wieder auf Startplatz 7 vor, seine dritte Qualifikation in den Top 10 in Serie. Wie gewohnt distanzierte er dabei seinen Teamkollegen [*Person Kazuki Nakajima*], der sich auf Platz 15 qualifizierte.

Rosberg sagt: «Das Resultat entspricht unserer aktuellen Leistungsstärke, denn wir sind das viertbeste Team, also ist Rang 7 das Maximum. Unser Renntempo ist gut, da bin ich unbesorgt. Es wäre aber schön, wenn das Rennen diesmal etwas mehr in unsere Richtung läuft.»

In Melbourne waren dem Sohn des ehemaligen Weltmeisters Keke Rosberg mit Blick aufs Podest die weichen Reifen um die Ohren geflogen. Er endete auf Platz 6. In Sepang spülte ihn der Regen mit unglücklich getimten Reifenwechseln von der Spitze auf Rang 8 zurück.

Williams-Technikchef Sam Michael liess durchblicken, dass die Teamstrategie diesmal einen besseren Startplatz für Rosberg verhinderte. An Nakajima übte er vielsagende Kritik: «Es ist enttäuschend, dass er nicht weiter nach vorne fuhr.»

Der Japaner entschuldigte sich mit den Worten: «Das Auto ist so schnell wie in Malaysia, deshalb ist es eine Schande, das ich nicht besser abgeschnitten habe.»
 

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