Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Journalistenrunde mit Nico Rosberg. Der Wiesbadener federt heran, er ist offenbar bester Laune. Die Gründe dafür werden bald klar.
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Nico, in der Formel 1 wird oft davon gesprochen, dass bestimmte Strecken der Charakteristik eines Autos entgegen kommen. Sind der Bahrain International Circuit und der Williams zwei, die sich mögen? Ich glaube schon. Wir werden schnell sein dieses Wochenende, davon bin ich überzeugt. In Shanghai waren wir nicht so dabei, weil die Reifen einen grossen Einfluss aufs ganze Rennwochenende hatten. Es ging nicht um das Auto alleine, sondern darum, wie gut man die Pneus zum Funktionieren gebracht hat. Da sind wir ein wenig zurückgefallen. Hier in Bahrain werden wir wieder dort sein, wo wir hingehören und das ist: drittbestes Team, gleichauf mit Red Bull Racing. Ich bin bester Dinge, dass wir hier ein starkes Wochenende zeigen können. In China sahen die Red Bull einfach besser aus als sie eigentlich sind, eben weil sie das mit den Pneus hingekriegt haben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Du hast in Bahrain viel erreicht: GP2-Gesamtsieg, erster Grand Prix mit bester Rennrunde – welche Rolle spielt das, wenn man hier anreist?
Das gibt schon einen extra Schub. Ich fühle mich hier immer wohl. Schaden kann das nicht. Das Layout dieser Strecke ist einfach interessant, da kann man als Fahrer schon einen Unterschied machen, selbst wenn ich es nicht für die schwierigste Strecke halte. Die gleiche Reifenmischung wie in Australien – macht dir das Sorgen?
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Nein. Denn hier haben drei Teams im Winter getestet, da müssten eigentlich Erfahrungswerte ohne Ende vorliegen. Obgleich ich zugeben muss: natürlich sind die Temperaturen jetzt höher als damals. Ihr habt nicht zu den Teams gehört, die im Winter hier waren. Ist das ein Nachteil, der bis Samstag wettzumachen ist? Ja, auf jeden Fall. Das ist meines Erachtens kein so grosser Nachteil. Zumal wir bei Williams eine Grundabstimmung haben, die bislang auf jedem Streckentyp auf Anhieb recht gut gepasst hat. Brawn ist WM-Leader, Ferrari steht bei null Punkten, ist das nicht verrückt?
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Doch, schon ein wenig, und das alles geht auf die neuen Regeln zurück. Die einen haben einfach ihre Hausaufgaben etwas besser gelöst als die anderen. Wie sich gezeigt hat, hatten besonders die so genannten grossen Teams ein wenig Mühe, aber das ist gut für unseren Sport. Wie kommst du eigentlich mit der Hitze klar? Gewiss ist es für die Fahrer und die Technik gleichermassen hart, unter 35 Grad oder mehr zu fahren. Aber gleichzeitig ist das eine trockene Hitze, die hohe Luftfeuchtigkeit von Malaysia macht Sepang deshalb viel härter. Und was ist mit dem Sand?
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In den letzten Jahren hat sich erwiesen: Das ist kein so grosses Problem wie befürchtet. Anders ist es natürlich, wenn die eine Wetterprognose zutrifft, die für Sonntag einen Sandsturm vorhersagt. Ich bin mal gespannt, was dann passiert ...
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