Formel 1: Max Verstappen muss zuschauen

Wolff über die Fahrerfrage

Von Peter Hesseler
Maldonadom muss jetzt Lerneffekt zeigen

Maldonadom muss jetzt Lerneffekt zeigen

Der Co-Teamchef von Williams will seinem Team noch vier Wochen für die Fahrerwahl lassen.

Williams-Anteilseigner und Co-Teamchef Toto Wolff bricht eine Lanze für den Langzeit-Erfolglosen Pastor Maldonado, der seit seinem Sieg in Barcelona Anfang Mai Punkten hinterher fährt. Längst wird darüber spekuliert, dass Ersatzfahrer Valtteri Bottas einen Platz im Team einnehmen könnte.

Bisher wurde dies seitens Williams verneint. Auswechslungen unter der Saison seien ausgeschlossen.

Hinsichtlich 2013 sagt Toto Wolff nun: «Es ist zu früh etwas zu sagen. Natürlich nehmen wir diese Sache von verschiedenen Blickwinkeln ins Auge. Das Problem ist: Wenn wir es mit Bruno und Pastor diskutieren, vermurksen wir es.» Das ist vermutlich sportlich gemeint. Beide, Bruno Senna und Pastor Maldonado, sind noch unerfahrene Piloten, die Sicherheit und Rückhalt benötigen.

Wolff sagt, das Team schaue sich die Lage noch etwa einen Monat lang an, bevor es in die Entscheidungsphase hinsichtlich seiner Cockpitbesetzungen übergeht. Man will die Fahrer verkünden, wenn der mediale Effekt am grössten ist. Aber das Procedere soll sich nicht allzu lange hinziehen.

Über Problem-Pilot Maldonado sagt Wolff: «Er ist extrem talentiert, hatte guten rohen Speed und ist ein netter Kerl.» Maldonado sei mit einem Fehler in Monaco aus der Bahn und in einen Fehlerstrudel hineingeraten, jetzt habe er aber verstanden, dass die Lage schwierig sei. «Und dass er nicht mehr in der GP2 fährt. Er ist intelligent, er wird daraus lernen.»

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