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Hembery: «Etwas aggressiver»

Von Vanessa Georgoulas
Hofft auf Wetterglück: Paul Hembery

Hofft auf Wetterglück: Paul Hembery

Pirellis Motorsport-Direktor Paul Hembery spricht über Formel-1-Reifen von 2013.

Wie 2011 wird das Saisonfinale in Brasilien ausgetragen. Am Wochenende entscheidet sich, ob Red-Bull-Racing-Star Sebastian Vettel seinen dritten WM-Titel in Folge gewinnt, oder Ferrari-Pilot Fernando Alonso nach 2005 und 2006 zum dritten Mal in der Königsklasse triumphiert.

Für das entscheidende Rennen nominierte Pirelli die harte und die Medium-Reifenmischung. Im freien Training am Freitag stellen die Italiener jedem Team zudem zwei Extra-Sätze der Prototypen für 2013 zur Verfügung. Diese Massnahme soll den Ingenieuren einen ersten Eindruck von den Eigenschaften der neuen Reifen vermitteln.

Pirellis Motorsport-Direktor Paul Hembery hofft deshalb auf gutes Wetter: «Weil bis zum kommenden Februar keine Reifentests stattfinden, bietet sich den Teams eine sehr wertvolle Gelegenheit, unsere neuen Reifen kennenzulernen, während sie die Arbeit an ihren Boliden für 2013 beenden. Daher hoffen wir, dass es am Freitag nicht regnen wird!»

Die 2013er-Reifen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Mischung und Konstruktion deutlich von den aktuellen Gummis. Hembery präzisiert: «Sie haben ein breiteres Einsatzspektrum, und einige Mischungen sind etwas aggressiver. Wir legen derzeit noch fest, in welchem Verhältnis die einzelnen Mischungen zueinander stehen werden. Daher sprechen wir bei den Reifen, die wir in Brasilien vorstellen werden, von Prototypen, statt ihnen bereits eine bestimmte Nominierung zu geben. Die Reifen werden bereits sehr repräsentativ für unsere Design-Philosophie des Jahres 2013 sein.»

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