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Lufthansa-Streik: Ärger auch für F1-Vielflieger

Von Agnès Carlier
Die meisten Lufthansa-Flieger sehen heute so aus

Die meisten Lufthansa-Flieger sehen heute so aus

Nur 32 von 1720 Maschinen in der Luft – Ratlosigkeit am Flughafen in Manama.

Nach dem Bahrain-GP geht das wahre Rennen los: Es ist immer wieder verblüffend zu sehen, wie schnell die Rennställe tonnenweise Material verpacken, das Gewusel im Fahrerlager ist enorm.

Viele Lufthansa-Vielflieger der Formel-1-Gemeinde hatten es dieses Mal noch eiliger als sonst – sie suchten nach Mitteln und Wegen, aus Manama Richtung Deutschland wegzukommen, denn heute Montag geht gar nichts: Informationen aus Deutschland zufolge sind nur 32 von 1720 Fliegern in der Luft.

Viele Reisende sind in Manama so aufgeschmissen wie in ganz Deutschland: Service-Nummern funktionieren hier nicht, der Lufthansa-Schalter am Flughafen von Manama war gestern unbemannt, was die Situation nicht eben entspannte.

Wer konnte, sattelte auf andere Airlines um. Andere sitzen den Streik in Bahrain aus.

Aber auch die Nutzer anderer Fluglinien haben so ihre Sorgen. Fernando Alonso wurde auf dem Weg von Bahrain nach Doha in die Economy-Klasse geworfen, zur Verzweiflung der Ferrari-Logistiker. Die versuchten alles, ihren Weltmeister umzuplatzieren, ohne Erfolg.

Zur gleichen Zeit in der ersten Klasse: Ferrari-Ersatzpilot Pedro de la Rosa. Offenbar gibt es in seinem Vertrag keine Klausel, den Platz an einen Stammfahrer abzugeben ...

Während die Ferrari-Entourage mit den Vertretern der Qatar Airways stritten, reagierten die beiden spanischen Ferrari-Piloten auf den Vorfall sichtlich amüsiert. Alonso: «Ich bin jahrelang Economy geflogen, kein Problem.»

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