MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

FOTA kündigt Forderungen an

Von Peter Hesseler
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Teamvereinigung ist den unnachgiebigen Kurs des Weltverbands hinsichtlich 2010 offenbar überdrüssig und kündigt neuen, exakten Forderungskatalog an.

«In Erwiderung eines irreführenden Statements des Weltverbands FIA von heute wünscht die Teamvereinigung FOTA klarzustellen, dass die Einschreibungen all ihrer Mitglieder – ausgenommen Williams und Force-India – unter Vorbehalt erfolgten.»

Mit einem Satz korrigiert die Teamvereinigung FOTA den Eindruck, dass sich ihre Mitglieder vorbehaltlos in die WM 2010 eingeschrieben hätten und die Welt sich vor freiwilligen Startern kaum noch retten könne.

Dieser Eindruck war dadurch entstanden, dass der Automobil-Weltverband am Freitag Mittag eine Nennliste veröffentlich hatte, auf der 13 Teams vermerkt sind und drei FOTA-Teams ohne Vorbehalt als Starter für die nächste Saison aufgeführt sind: Ferrari, Red Bull Racing und die Scuderia Toto Rosso.

Diese Teams protestierten jeweils individuell gegen die unfreiwillige Aufnahme und die damit als Zustimmung zu einem Regelwerk unterstellte Haltung, die diesem tatsächlich konträr gegenüber steht.

Deshalb kündigte die FOTA in unüberhörbar genervtem Unterton an, sie werde in Kürze ihre Bedingungen, unter denen die Einschreibung erfolgte, nochmals en Detail ausführen. Sie werde darüber hinaus begründen, warum die vom Weltverband geplanten Regeln schlecht für die Zukunft der Formel 1 seien, schlecht für die im Motorsport beschäftigten Menschen und schlecht für die Fans.

Die FOTA hiess darüber hinaus die drei vom Weltverband bestätigten Neulinge Campos Meta F1, US F1 und Manor GP ausdrücklich willkommen.

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