Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2013 wird Peter Sauber nicht so schnell vergessen: In diesem Frühjahr durfte der Rennstallgründer aus dem Zürcher Oberland sein 20-jähriges Bestehen in der Formel 1 feiern. Auch persönlich ist es ein Jubiläumsjahr: Heute wird der Mann mit der Zigarre 70 Jahre alt. Und obwohl er die Geschicke seines Teams vor mehr als einem Jahr in die Hände von Teamchefin Monisha Kaltenborn legte, weiss das jeder im Fahrerlager von Suzuka.
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Der Namensgeber der Schweizer Rennwagenschmiede, die vor über 40 Jahren mit der Gründung der Sauber Motorsport AG ihre Geburtsstunde erlebte, gehört zu den angesehensten Figuren im Formel-1-Zirkus. Das kommt nicht von ungefähr: Immer wieder schaffte es der gelernte Elektromonteur, seinen Rennstall durch wirtschaftlich schwierige Zeiten zu bringen – auch nach seinem Abschied von der Boxenmauer. Im Sommer vollbrachte er erneut das Wunder und rettete sein finanziell in Schieflage geratenes Lebenswerk mit frischem Geld aus Russland. Das hätte nicht jeder geschafft, wie seine Nachfolgerin Kaltenborn in Japan betonte: "Wie er sich eingesetzt hat für diese Firma und doch so viele Arbeitsplätze hier zu einer Zeit gerettet hat, in der andere Unternehmen abbauen, ist bewundernswert. Diese Leistung würden in dieser Zeit nicht viele erbringen". Sauber selbst hatte seinen Einstieg in die höchste Motorsport-Klasse einst als "vernünftiger Schritt in die Unvernunft" bezeichnet. Dank seiner Vernunft und harter Arbeit mischen die Schweizer auch zwei Dekaden später im WM-Zirkus mit. Davor ziehen wir den Hut, und gratulieren dem Schweizer des Jahres ganz herzlich zum Geburtstag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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