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Lewis Hamilton: «Ich bin nicht enttäuscht»

Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamilton hat es seinen Zweiflern gezeigt

Lewis Hamilton hat es seinen Zweiflern gezeigt

Lewis Hamilton freut sich, dass er mit seinem Wechsel zu Mercedes allen Unkerufen zum Trotz ganz offensichtlich die richtige Entscheidung getroffen hat.

Seinen einzigen Sieg in diesem Jahr holte Lewis Hamilton in Ungarn und stand 2013 noch weitere vier Mal als Dritter auf dem Podium. Seine Entscheidung, McLaren zu verlassen und zu Mercedes zu wechseln, hat er nie bereut.

«Ich bin nicht enttäuscht. Ich kam zu einer Zeit ins Team, als alle sagten, dass ich die schlechteste Entscheidung meines Lebens getroffen habe. Und was war? Ich stand einige Male auf dem Podium und als Team haben wir bisher drei Siege geholt und kämpfen momentan um Platz zwei in der Konstrukteurswertung. Es war ein recht erfolgreiches Jahr», erklärte der 28-Jährige am Rande des DTM-Rennens in Hockenheim.

Natürlich hätten er und sein Teamkollege Nico Rosberg die acht Pole Positions 2013 auch gerne jedes Mal in Siege umgewandelt, aber da stand oft die Konkurrenz im Wege und man hätte auch nicht immer alles aus der Situation rausholen können, erklärte Hamilton. «Ich sehe dieses Jahr aber auch als Fundament für mich, für meine Partnerschaft mit dem Team.» Platz 2 in der Konstrukteurswertung sei jedoch ein absolutes Muss, stellte er fest.

Bezüglich des nächsten Jahres hätte er keine speziellen Erwartungen, sagte der Mercedes-Pilot weiter. «Wenn man zu viel erwartet, wird man nur enttäuscht.» Er sei aber sehr beeindruckt von dem, was er bei seinen bisherigen Besuchen in Brixworth gesehen habe. «Die Leute arbeiten rund um die Uhr und ich bin unheimlich stolz auf die Entwicklungsarbeit, die sie leisten und habe volles Vertrauen in das Team, dass wir 2014 eine sehr gute Basis haben.»

Bei einem seiner Besuche in der Motorenfabrik bekam Hamilton auch eine ersten Eindruck des neuen 1,6 Liter Turbomotors. «Der Motor ist ziemlich cool. Es ist ein Motor, der ganz anders ist als der aktuelle und wird es wird sicher interessant sein, damit zu fahren. Ich freue mich schon darauf, ihn im Simulator auszuprobieren.»

Aufgrund der neuen Motoren werden sich die Autos auch optisch um einiges von den gewohnten Boliden unterscheiden, hässlich würden sie aber sicher nicht, glaubt der Brite. «Auf den ersten Blick sehen die neuen Autos sicher anders aus und sind für die Fans gewöhnungsbedürftig», vermutet Hamilton. «Vielleicht wirken sie auch hässlich, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Die Frontflügel werden auf alle Fälle tiefer sein als bisher.»

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