BMW-Sportchef äussert sich kritisch zu den Überholmöglichkeiten in der Formel 1 und positiv hinsichtlich des verschärften Wettbewerbs durch die neuen Regeln.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Laut BMW-Motorsport-Chef Dr. Mario Theissen müssen die Überholmöglichkeiten in der Formel 1 verbessert werden.
Werbung
Werbung
Theissen, dessen Team BMW-Sauber nur auf dem enttäuschenden achten Rang der Konstrukteurswertung steht, sagt: "Wir haben hinsichtlich den Kostensenkungs-Massnahmen die Erwartungen erfüllt, aber die aerodynamischen Restriktionen sind nicht so wirkungsvoll wie angenommen. Da könnten wir mehr tun. Bezüglich des Überholens haben wir wohl etwas mehr von den neuen Regeln erwartet." Für 2009 waren besonders die Heckflügel beschnitten und die Aufbauten auf den Autos verboten worden, doch es stellte sich heraus, dass es nach wie vor eine Sache ist, an einen Gegner heran zu fahren, was etwas leichter geworden ist als 2008, und eine ganz andere, am Gegner vorbei zu kommen.
Theissen hält jedoch eine Konsequenz der umfassenden Regeländerungen für rundum positiv: Das Zusammenrücken des Feldes, in dem den Ersten vom Letzten bei den Rundenzeiten mitunter nur 1,4 Sekunden trennten: "Das ist sehr aufregend für die Zuschauer und für uns, manchmal zu aufregend."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.