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Mark Webber: Vom Abu Dhabi-Fluch getroffen

Von Petra Wiesmayer
Mark Webber lobte Sebastian Vettel

Mark Webber lobte Sebastian Vettel

Der Mann, der auf der Pole Position steht, kann in Abu Dhabi offenbar nicht gewinnen. Auch Mark Webber traf der Fluch: Der Australier musste sich wieder mal Sebastian Vettel geschlagen geben.

Am Samstag hatte Mark Webber noch betont, dass er keine Angst hätte, vom Abu Dhabi-Fluch getroffen zu werden. Bisher konnte nämlich nur ein Mal der Polesitter in dem arabischen Emirat siegen: Sebastian Vettel im Jahr 2010. Bei allen anderen Grands Prix von Abu Dhabi gewannen Fahrer, die nicht von der ersten Position gestartet waren. Und Mark Webber setzte diese Negativserie am Sonntag als vierter Fahrer fort. Schon am Start kam der Australier nicht optimal weg und musste seinen Teamkollegen und auch Mercedes-Pilot Nico Rosberg ziehen lassen. Platz 2 holte sich der 37-Jährige zwar wieder zurück, für den Sieg reichte es aber nicht.

«Mein Start war ganz gut, aber Nico hatte einen unglaublichen Start, der ein bisschen besser war als meiner. Ich bin froh, dass wir nicht in Malaysia oder Monza waren, weil es da wohl noch schlimmer gekommen wäre und wenigstens bin ich nicht hinter Alonso zurückgefallen», sagte Webber später. «Im ersten Stint auf den weichen Reifen waren wir einfach nicht stark genug. Seb hatte da bereits einen sehr großen Vorsprung, und ich musste dann auf den harten Reifen wieder herankommen. Ab da lief das Rennen eigentlich ganz gut für mich, aber Seb war schon auf und davon.»

Seinen Teamkollegen noch einzuholen, sei einfach nicht möglich gewesen, gab der Australier zu und fand sogar lobende Worte für den Vierfachweltmeister. «Er fuhr da vorn in einer anderen Liga. Ich habe wegen ihm jetzt ein paar graue Haare mehr, aber Seb war unglaublich schnell und saustark. Ich habe mein Bestes gegeben und hätte auch gerne gewonnen, aber das wollte Seb auch und er hat es geschafft.»

Alles in allem war Webber mit dem Verlauf des Wochenende aber zufrieden. «Die Jungs haben an diesem Wochenende einen großartigen Job mit dem Auto gemacht. Es war eine eine schöne Zeit hier: die Fans waren super und ich habe sehr viele Australien-Flaggen gesehen. Danke Leute, dass ihr aus Australien hergekommen seid. Jetzt geht es in Austin weiter.»

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