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Marc Surer: «Nico Rosberg ist der neue Regengott»
Auch im zweiten freien Training zum Grossen Preis von Brasilien war Mercedes-Pilot Nico Rosberg der schnellste Mann auf der nassen Piste.
Formel 1
Im Artikel erwähnt




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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der strömende Regen, der über dem Autódromo José Carlos Pace in Interlagos niederprasselte, sorgte für Ruhe zu Beginn des zweiten freien Trainings. Erst sieben Minuten nachdem die Boxenampel auf grün gesprungen war, heulte der erste Formel-1-Bolide über die Strecke: Marussia-Neuling Max Chilton, der im ersten Training noch zu Gunsten von Ersatzmann Rodolfo González hatte zuschauen müssen, drehte eine Installationsrunde.
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Noch während der 22-jährige Brite unterwegs war, machte sich auch Kimi Räikkönen-Ersatz Heikki Kovalainen auf. Der Finne, der schon in Austin für seinen Landsmann bei Lotus eingesprungen war, drehte gleich mehrere Runden und funkte an die Box: "Die Strecke ist noch zu nass, ich hatte an einigen Stellen Aquaplaning." Nico Rosberg: Bestzeit in drei Runden Die Rinnsale, die sich an einigen Stellen gebildet hatten und quer über die Rennpiste liefen, hielten Jules Bianchi nicht davon ab, sein Glück zu versuchen. Chiltons Marussia-Teamkollege nutzte die freie Piste auch gleich für mehrere Runden, und blieb dabei knapp vier Sekunden langsamer als der Lotus-Pilot. Dieser wurde seinerseits von Mark Webber von der Spitze verdrängt. Der Red Bull Racing-Pilot war der einzige Formel-1-Fahrer, der neben Kovalainen und dem Marussia-Duo in der ersten halben Stunde eine Runde drehte.
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Nachdem die ersten 30 Minuten verstrichen waren, wagten sich nach und nach auch die anderen auf die Strecke. Mercedes-Pilot Nico Rosberg, der schon am Morgen der Schnellste gewesen war, setzte sich mit 1:28,873 min an die Spitze und erklärte nach drei Runden: "Das war’s für mich."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mutige Reifenwahl von Fernando Alonso
Zur Halbzeit hatten sich schon zwölf Fahrer eine Rundenzeit gutschreiben lassen, darunter auch Force-India-Pilot Adrian Sutil. Sein Landsmann Sebastian Vettel liess wie schon am Vormittag liess erneut auf sich warten. Auch Ferrari-Star Fernando Alonso, Mercedes-Pilot Lewis Hamilton und McLaren-Fahrer Jenson Button hatten nach der ersten Hälfte noch keine Zeit in den nassen Asphalt gebrannt. Alonso sorgte bald darauf für Wiedergutmachung und rückte als Erster im Feld auf den Intermediates-Reifen aus. An Rosbergs Zeit kam der Weltmeister von 2005 und 2006 allerdings nicht heran – er musste sich mit dem dritten Platz auf dem Zeitenmonitor begnügen.
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Weltmeister Sebastian Vettel nur Zweitschnellster Die Uhr zeigte weniger als 20 Minuten Testzeit an, als auch Weltmeister Vettel endlich ausrückte. Der Red Bull Racing-Pilot unterbot Rosbergs Bestmarke im zweiten Anlauf mit seiner Rundenzeit von 1:27, 993 min deutlich. Kurz darauf verbesserte er die Spitzenzeit auf 1:27,531 min. Damit war der 26-jährige Heppenheimer mehr als eine Sekunde schneller als Silberpfeil-Pilot Rosberg. Allerdings nicht lange: In der letzten Minute setzte sich Rosberg mit 1:27,306 min noch einmal an die Spitze. Ex-GP-Pilot und SkySport1-Experte Marc Surer lobte lachend: "Nico Rosberg ist der neue Regengott von Brasilien." Hinter Vettel sicherten sich Webber, Kovalainen und Hamilton die Plätze 3 bis 5. Der Weltmeister von 2008 sorgte wie schon am Morgen mit einem Dreher für Extra-Unterhaltung. Surer erklärt: "Er gab am Kurvenausgang zu stark Gas, deshalb drehte er sich auf diese neue Auslauffläche. Er hat Glück gehabt, früher hätte es da mehr gerumpelt."
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Auch Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne, Felipe Massa, der sein letztes Rennwochenende für Ferrari bestreitet, Sauber-Mann Nico Hülkenberg, Vergnes Teamkollege Daniel Ricciardo und Lotus-Pilot Romain Grosjean schafften den Sprung in die Top-Ten.
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