Fernando Alonso: Twitter-Verbot von Ferrari
Fernando Alonso darf nicht mehr so viel twittern
Sebastian Vettel hält gar nichts von Twitter und Facebook. Der Deutsche gibt zu, dass er kein Freund der sozialen Netzwerke sei, es gibt aber Formel-1-Piloten, die es lieben, ihre Fans an ihrem Leben teilhaben zu lassen. Man erinnere sich nur an Lewis Hamilton, der beim Grand Prix von Belgien 2012 vertrauliche Daten von McLaren in die Welt zwitscherte. Während der Brite aus seinen Fehlern gelernt hat und nur noch private Dinge an seine Fans kommuniziert, ließ sich in diesem Sommer Fernando Alonso wortreich und kritisch über seinen Arbeitgeber Ferrari aus.
Das hat nun ein für alle mal ein Ende, wetterte Luca di Montezemolo bei RAI1. «Alonso und alle anderen können auf Twitter schreiben, was sie wollen, wenn es aber um Dinge geht, die Ferrari betreffen, dann werden diese nur durch Ferrari mitgeteilt», sagte Montezemolo. «Wir riskieren sonst, dass Situationen entstehen, die die Atmosphäre und den Frieden im Team trüben. Meiner Meinung nach war das in diesem Jahr sehr wichtig.»
Fernando Alonso scheint sich an die Ansage seines Chefs zu halten. Am Freitag twitterte der Spanier, dass seine neue PlayStation 4 angekommen sei. «Wahnsinn!» und, dass er über einen neuen Haarschnitt nachdenken müsse...