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Sebastian Vettel: «Wir wollen siegen»

Von Mathias Brunner
So will Vettel auch am Sonntag jubeln

So will Vettel auch am Sonntag jubeln

Der Red-Bull-Racing-Pilot über das launische Eifelwetter und seine ersten Erfahrungen auf dem Nürburgring.

Für Silverstone-Sieger [*Person 274 Sebastian Vettel*] steht fest: «Wir haben nur Detailverbesserungen hier, aber wir sollten aufgrund des Updates von England auch hier konkurrenzfähig sein. Unser Ziel ist der Sieg, dafür sind wir hier.»

Klar fragt sich jeder, ob Vettel der Heimsieg gelingen kann. Sebastian ist aufgefallen: «Fast jedes Mal, wenn ein Team ein Update mitbrachte, gelang ihm ein markanter Schritt nach vorne. Die Basis stimmt, in England lief alles für uns. Aber auch Brawn hat von der Basis der ein gutes Auto. Es wird eng bleiben bis zum Schluss der WM.»

Das launische Eifel-Wetter kann Sebastian nicht schrecken: «Vorhersagen sind hier immer schwierig, am besten man wacht am Morgen auf und guckt einfach zum Fenster raus.»

Der dreifache GP-Gewinner wurde vor wenigen Tagen 22 Jahre alt. «Eine Riesensause wurde es nicht, wir machten einfach ein Barbeque mit der Familie.»

Der Rummel um ihn lässt Vettel kalt: «Ich sehe mich sowieso nicht als Star, aber es ist immer was Spezielles, vor eigenem Publikum zu fahren, so wie es für Jenson in England ein besonderes Vergnügen war. Ich mag den Nürburgring und freue mich auf meinen ersten F1-Einsatz hier.»

Und wie steht Vettel zum Thema Nordschleife? Sebastian lacht: «Sobald ich den Führerschein hatte, war ich auf sofort auf der Nordschleife, ich folgte dem Wagen eines Freundes. Meine Bremsen waren nach einer halben Runde im Eimer. Ein paar Jahre später war ich mit einem Kumpel, der hier in Gegend wohnt, hier, mit seinem 3er Serie BMW, da jagten die Touris mit ihren dicken Sportwagen. Wir waren auf den Geraden natürlich viel langsamer, dafür in Kurven schneller ...»

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