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Caterham: Kobayashi, Ericsson und Frijns in Jerez?

Von Mathias Brunner
Helle Aufregung in Holland: Giedo van der Garde soll seinen Platz bei Caterham los sein, dafür soll im Team von AirAsia-Flugunternehmer Tony Fernandes Robin Frijns andocken.

Nur ein Rennstall hat es bislang für die Saison 2014 gewagt, beide 2013er Fahrer auszuwechseln. Und doch ist bei Force India nicht alles neu: Nico Hülkenberg kehrt nach einem Jahr bei Sauber zu den in Silverstone ansässigen Indern zurück. Einen ganz anderen Weg könnte Caterham gehen, die als einziger Rennstall noch keinen Fahrer verkündet haben.

Die Leistungen der beiden Bezahlfahrer Giedo van der Garde und Charles Pic waren 2013 zu schwach, um Marussia in der WM hinter sich zu lassen. Noch einmal will AirAsia-Fluglinienbesitzer und Rennstallchef Tony Fernandes jedoch nicht WM-Letzter werden. Also will er für 2014 mindestens einen erfahrenen Mann engagieren.

Aus Japan hören wir: dieser Mann heisst Kamui Kobayashi. Damit wäre der routinierte Heikki Kovalainen aus dem Rennen.

Für den zweiten Platz hat der Schwede Marcus Ericsson mit viel Geld angeklopft. Wie Giedo van der Garde zuvor ist Ericsson in der GP2-Serie eher ein Waagrechtstarter: Seit 2010 fährt er dort und errang die Gesamträgen 17, 10, 8 und 6.

Mehr Talent wird jenem Mann attestiert, der offenbar als Test- und Ersatzfahrer geholt werden soll: Robin Frijns. Der 22-Jährige hat bislang in jeder Monoposto-Klasse gewonnen, in welcher er angetreten ist. Aber er gilt auch als beratungsresistent und dickköpfig. Das hat ihn 2013 bei Sauber den Platz des dritten Mannes gekostet.

Frijns will die Verhandlungen mit Caterham nicht kommentieren. «Wir arbeiten an Lösungen für 2014, und natürlich gehört die Formel 1 dazu», sagt der Rohdiamant aus Maastricht.

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