Der Franzose Jean-Eric Vergne wäre den neuen Toro Rosso gerne länger gefahren als 15 Runden. «Aber es wäre die falsche Perspektive, diesen Tag als verpatzt zu bezeichnen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Von Kinderkrankheiten mit dem neuen Auto bleibt am ersten Wintertesttag in Jerez kein Rennstall: auch Toro Rosso nicht. Das massiv geänderte Reglement führt damit, dass es hier in Spanien bereits ein Erfolg ist, überhaupt den Weg nach Jerez rechtzeitig geschafft zu haben oder auf die Bahn gegangen zu sein. Und diese beiden Ziele hat die Scuderia Toro Rosso mit dem neuen STR9 beide abgehakt.
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Ja, der Franzose Jean-Eric Vergne blieb zwischendurch wegen eines Software-Problems auf der Piste stehen. Und das beendete dann auch den ersten Testtag des Rennstalls aus Faenza. Aber das bedeutet noch nicht, dass sich Vergne diesen Tag schlechtreden lässt. Jean-Eric meint: "Es wäre so einfach zu sagen – heute ist es nicht gut gelaufen. Aber aus meiner Sicht haben wir nicht versagt. Klar ist es bedauerlich, dass der neue Wagen stehengeblieben ist, bevor wir volle Power geben und ein wenig erahnen konnten, wozu dieses Auto fähig ist. Aber vor dem Hintergrund des neuen Reglements funktioniert das eben nicht so."
"Für viele wird das seltsam klingen, aber ich ziehe eine positive Bilanz. Es gibt so viel zu lernen. Den Wagen überhaupt auf der Bahn zu haben, ist da bereits als Erfolg zu werten. Das Team darf stolz auf sich sein. Ich selber freue mich, wieder an der Arbeit zu sein. Darauf habe ich mich einen Winter lang gefreut."
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Toro Rosso setzt das Jerez-Programm morgen Mittwoch mit Daniil Kvyat am Lenkrad fort.
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