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Mika Häkkinen: «Kimi wird Alonso schlagen»

Von Petra Wiesmayer
Mika Häkkinen kennt Kimi Räikkönen schon seit dessen Anfängen in der Formel 1

Mika Häkkinen kennt Kimi Räikkönen schon seit dessen Anfängen in der Formel 1

Mika Häkkinen, Formel-1-Weltmeister von 1998 und '99, glaubt, dass die neuen Turbomotoren besser zu Kimi Räikkönens Fahrstil passen als zu Fernando Alonsos.

Fernando Alonso mit Kimi Räikkönen bei Ferrari oder Fernando Alonso gegen Kimi Räikkönen bei Ferrari – diese Frage beschäftigt die Formel-1-Welt seit der Finne als neuer Teamkollege des Spaniers bekanntgegeben wurde. Kann es gutgehen, zwei Weltmeister in einem Team zu haben, von denen einer es gewöhnt ist, die unumstrittene Nummer 1 zu sein? Die große Frage, die sich alle stellen ist allerdings auch, wer wird die Nase auf der Strecke vorne haben?

Fernando Alonsos langjähriger Teamkollege Felipe Massa glaubt, dass Räikkönen das Nachsehen haben wird. «Fernando halt Talent und Hirn. Er ist clever und das braucht man bei derart drastischen Änderungen im Reglement», erklärte der Brasilianer gegenüber der spanischen Marca. Räikkönens Landsmann Mika Häkkinen würde jedoch eher auf den Finnen setzen. Die neuen Turbomotoren würden viel besser zu dessen sanftem Fahrstil passen, meint der 45-Jährige Doppelweltmeister.

«Ich glaube, dass Kimis Fahrstil perfekt zu diesen Turboautos passt. Alonso fährt zu hart und daher glaube ich, dass Kimi ihn schlagen wird.» Im vergangenen Jahr, als die meisten Fahrer immense Probleme mit dem Reifenabbau hatten, war Kimi Räikkönen einer der wenigen, die sich nicht beschwerten und zeigten, dass eine sanfte Fahrweise einen großen Unterschied machen kann. Genau das sollte dem 34-Jährigen auch dieses Jahr zugute kommen, glaubt Häkkinen und ist sicher, dass Räikkönen, der 2007 den bisher letzten WM-Titel nach Maranello holte, bei seinem alten Team sehr gut aufgehoben ist.

«Jeder weiß, dass Ferrari riesige Ressourcen hat, während der Saison weiter zu entwickeln. Die Entwicklung wird nicht aufhören, selbst wenn gute Ingenieure gehen», betonte Häkkinen. Außerdem brauche Räkkönen sich auch keine Gedanken mehr machen, ob er sein Gehalt bekommt oder nicht. «Kimi muss sich nicht mehr um die finanzielle Seite sorgen, Ferrari hat, was man braucht.»

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