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Fernando Alonso (Ferrari): «Fürchtete einen Ausfall!»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: «Bis zur ersten Kurve ging es noch gut, aber dann wurde ich so langsam, dass ich einen Ausfall fürchtete»

Fernando Alonso: «Bis zur ersten Kurve ging es noch gut, aber dann wurde ich so langsam, dass ich einen Ausfall fürchtete»

Ferrari-Star Fernando Alonso sicherte sich in den Strassen von Monte Carlo den vierten Platz. Hinterher erklärte der zweifache Formel-1-Weltmeister, warum dies derzeit das höchste der Gefühle für die Scuderia ist.

Die Rechnung, die Fernando Alonso vor dem Grossen Preis von Monaco machte, ist einfach: Wenn beide Silberpfeile und beide Red Bull Racing-Piloten ins Ziel kommen, dann bleibt führ ihn noch der fünfte Rang. Denn der Weltmeister von 2005 und 2006 erkannte schon Vortags im Qualifying, dass die beiden Hauptkonkurrenten nicht in Reichweite lagen.

Der Ferrari-Star gestand denn auch: «Zwölf Punkte sind mehr, als wir erwartet hätten. Weil Sebastian Vettel ausgefallen ist, habe ich einen Top-5-Platz erobern können. Mercedes hat das Rennen von Anfang an dominiert. Ricciardo wählte eine etwas andere Strategie, er war am Anfang eher langsam und am Ende schnell unterwegs. Das ging für beide auf und ich hatte keine Chance gegen sie.»

Der Asturier verrät: «Ich hatte nicht wirklich in Betracht gezogen, aus strategischen Gründen in der zweiten Safety-Car-Phase auf den extra-weichen Reifen auf der Strecke zu bleiben. Unser geplanter Boxenstopp stand ohnehin an und da das Safety-Car auf die Strecke kam und der Vorsprung auf meine Verfolger genug gross war, bog ich an die Box ab. Ich konnte meine Position so halten, und die war sehr gut.»

Dabei sah es zu Rennbeginn noch ganz anders aus. Alonso erklärt: ««Nach dem Start fiel die ERS-Einheit aus. Ich hatte auf dem Weg hinauf zum Casino keine elektrische Power, und die McLaren sassen mir im Nacken. Ich hatte Glück, dass dort keine echte Gerade ist, sonst hätte ich sie nicht hinter mir halten können. Bis zur ersten Kurve ging es noch gut, aber dann wurde ich so langsam, dass ich einen Ausfall fürchtete! Die ERS-Power kam dann aber glücklicherweise so plötzlich wieder zurück, wie sie verschwunden war. Sonst hatte ich nur noch am Ende des Rennens ein Bremsproblem. Die Eisen griffen nur rechts und deshalb musste ich Gegensteuern.»

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