Morddrohungen wegen Alonso-Strafe

Mercedes will Fernando Alonso nicht

Von Petra Wiesmayer
Fernando Alonso ist bei Mecedes nicht willkommen

Fernando Alonso ist bei Mecedes nicht willkommen

Gerüchte, dass Fernando Alonso in absehbarer Zukunft von Ferrari zu Mercedes wechseln könnte, um sein Ziel zu erreichen, zum dritten Mal Weltmeister zu werden, wurden von Mercedes postwendend zurückgewiesen.

In letzter Zeit kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Fernando Alonso auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sei, weil er bei Ferrari keine Chance mehr sehe, einen dritten Weltmeistertitel zu holen. Im Gespräch war McLaren, auf die angeblich auch Honda Druck machen würde, den Spanier für 2015 zu verpflichten, aber auch das momentan führende Team, Mercedes. Alonso könnte in Brackley Nico Rosberg ersetzen, hieß es. Teamchef Toto Wolff wies derartige Spekulationen jetzt aber entschieden zurück.

Alonso bei Mercedes hätte in diesem Fall auch bedeutet, dass er wieder Teamkollege von Lewis Hamilton geworden wäre, eine Kombination, die 2007 bei McLaren schon für viel Ärger gesorgt hat. Auf eine derartige Situation hat man bei den Silbernen nicht wirklich Lust. Am Mittwoch erklärte Wolff gegenüber spanischen Reportern daher auch, dass der diesjährige Konkurrenzkampf zwischen Hamilton und Rosberg nicht mit dem zwischen Alonso und dem Briten bei McLaren zu vergleichen sei.

«Wir lassen sie kämpfen, so lange sie sauber kämpfen. Einen Konflikt wie den zwischen Alonso und Hamilton wird es hier nicht geben», wird der Österreicher von der Nachrichtenagentur EFE zitiert. «Wenn so etwas passieren würde, dann hätte das ernsthafte Konsequenzen.»

Alonso werde jedenfalls keinen silbernen Overall tragen, «zumindest nicht in näherer Zukunft», stellte Wolff klar. Außerdem hätten sowohl Nico Rosberg als auch Lewis Hamilton «langfristige Verträge.» Wolff meinte zwar, Alonso sei einer der besten Fahrer im Feld, aber «wir planen nicht, unsere Formation im Team zu ändern.»

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