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Jenson Button: «Romain Grosjean hat mich aufgehalten»

Von Mathias Brunner
Jenson Button: Ob Romain Grosjean auch mal in die Rückspiegel schaut?

Jenson Button: Ob Romain Grosjean auch mal in die Rückspiegel schaut?

Gemischte Gefühle bei McLaren: Der junge Däne Kevin Magnussen hervorragender Vierter, Formel-1-Champion Jenson Button jedoch nicht unter den schnellsten Zehn.

Kevin Magnussen begann die Saison in Australien mit einem Podestplatz, seither jedoch hat sich der Däne schwer getan – auf Rang 9 in Malaysia folgte eine Durststrecke, die erst in Monaco endete (Zehnter). Seither geht es zusehens aufwärts: Neunter in Kanada, Siebter in Österreich, Siebter in England, nun exzellenter Trainingsvierter in Hockenheim, das ist seine beste Quali-Darbietung in der Formel 1, zusammen mit Melbourne (ebenfalls Viertschnellster).

Kevin strahlt: «Wir konnten alles aus dem Wagen herausholen. Nun beginnt sich die harte Arbeit der letzten Monate auszuzahlen. Der Rang ist nicht geschenkt, ich war auch in den ersten beiden Quali-Segmenten jeweils Fünfter. Die jüngsten Verbesserungen haben sich auch bewährt, mehr war heute nicht herauszuholen.»

Jenson Button kann Rang 11 nur einen positiven Aspekt abgewinnen: «Ich kann immerhin frei wählen, mit welchen Reifen ich ins Rennen gehen will. Aber ich hatte das ganze bisherigen Wochenende Mühe.»

Im zweiten Quali-Segment fehlte auf Rang 10 der Wimpernschlag von 32 Tausendstelsekunden! Und dafür gibt es einen bestimmten Grund. Jenson Button: «Romain Grosjean hat mich aufgehalten, dabei war er noch nicht mal auf neuen Reifen unterwegs, er hätte also sowieso keine bessere Zeit erreichen können. Das ist schon sehr ärgerlich. Beim zweiten Lauf war ich nicht schnell genug.»

Jenson weiter: «Aber das Grundproblem sind wir selber. Die Balance war einfach nie ideal. Das ist bedauerlich, weil das in Silverstone noch ganz anders war. Das Auto übersteuerte zu stark. Da spielt es auch keine Rolle, dass ich den neuen Reifen nur neun Runden lang ausprobieren konnte, doch das soll keine Ausrede sein.»

Und nun?

Jenson ist skeptisch: «Im Dauerlauf sind wir nicht so toll, weniger hohe Temperaturen würden uns helfen.»

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