Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Montag und Dienstag wurde auf der Ferrari-Teststrecke in Fiorano ein Werbevideo gedreht. Im Rahmen dieser Veranstaltung konnte [*Person Luca Badoer*], der am kommenden Wochenende als Ersatz für [*Person Felipe Massa*] den Europa-GP bestreiten wird, seine erste Erfahrungen mit dem Ferrari F60 sammeln. Insgesamt 200 Kilometer fuhr der Italiener, der 1999 sein letztes F1-Rennen bestritten hat.
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"Aus technischer Sicht sind diese 200 Kilometer total uninteressant, aber für mich war es eine gute Gelegenheit, den F60 näher kennenzulernen", freute sich der 38-jährige Ferrari-Ersatzfahrer. "Ich konnte einen guten Eindruck gewinnen", lautete sein Urteil. "Es ist klar, dass in Valencia eine schwierige Aufgabe auf mich wartet: Das erste Rennen wird mir dabei helfen, wieder in den Rhythmus eines Formel-1-Wochenendes zu kommen. Ziele habe ich mir keine gesetzt, ich will nur das Rennen zu Ende fahren können", verrät er. Badoer freut sich, dass Michael Schumacher, der Felipe Massa aus gesundheitlichen Gründen nicht ersetzen kann, in Valencia dabei sein wird. "Ich bin froh, dass Michael mit dem Team mitkommt. In den letzten Tagen haben wir viel Zeit miteinander verbracht und viel geredet, wir haben sogar gemeinsam trainiert, als er sich noch auf sein Comeback vorbereit hatte. Ich finde es sehr schade, dass aus dem Comeback nichts wird, denn ich weiss, wie gerne er gefahren wäre – obwohl dadurch mein Traum in Erfüllung geht, schliesslich bin ich sein Freund, Bewunderer und Fan."
Auch auf die Zusammenarbeit mit Teamkollege Kimi Räikkönen freut sich Badoer. "Wir verstehen uns ausgezeichnet und ich bin sicher, dass wir auch als Teamkollegen sehr gut miteinander auskommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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