YouTube-Video: Sebastian Vettel im Ferrari

Von Vanessa Georgoulas
Etwa 90 Runden drehte Sebastian Vettel im Ferrari in Fiorano

Etwa 90 Runden drehte Sebastian Vettel im Ferrari in Fiorano

Sebastian Vettel im Ferrari: Ein kurzes Amateurvideo zeigt den vierfachen Formel-1-Weltmeister bei seiner ersten Ausfahrt in Diensten des Rennstalls aus Maranello. Der Deutsche fuhr im zwei Jahre alten F2012.

Rund 90 Runden drehte Sebastian Vettel bei seinem ersten Ferrari-Einsatz in Fiorano, wobei seine schnellste Zeit bei etwa 1:00,8 min lag. Gestern, Samstag, kam der ehemalige Red Bull Racing-Pilot stilecht in einem Ferrari California zur Arbeit. Um 10:05 Uhr verliess er die Box zum ersten Mal, um im Ferrari F2012 seine ersten Runden im roten Renner zu drehen. Der Nachfolger des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Fernando Alonso wurde für Film- und Photoaufnahmen auf die Strecke geschickt.

Abgesehen davon bringt die Fahrt im zwei Jahre alten V8-Renner wenig: Abgesehen von der Genugtuung, trotz Absage von Red Bull Racing für den Abu Dhabi-Test noch in diesem Jahr im Ferrari-Renner zu sitzen, beschränkt sich der Nutzen primär auf ein erstes Kennenlernen des Teams und die erste Einpassung des Sitzes. Das bestätigt auch Ex-GP-Pilot und Sky-TV-Experte Marc Surer gegenüber SPEEDWEEK.com: «Bei diesem Test geht es sicher nur darum, das Team und die Arbeitsweise beider Seiten kennen zu lernen.»

Vor seinem F1-Einsatz schoss sich Vettel in einem Ferrari 458 Italia auf die Ferrari-Hausstrecke ein. Er fuhr im weissen Helm, auf dem der rote Schriftzug «Mein erster Tag bei Ferrari» und das Datum prangte. Auf dem Auto war die Startnummer 5 zu sehen, mit der Vettel 2015 angreifen wird.

Der jüngste vierfache Champion der Formel-1-Geschichte soll auch heute wieder im Formel-1-Renner von 2012 unterwegs sein. Zudem stehen einige virtuelle Runden im Simulator auf dem Programm. Berichten zufolge bleibt der Heppenheimer bis Montag in Maranello.

Der zwei Jahre alte Ferrari ist der jüngste Formel-1-Renner, den Vettel den Regeln entsprechend fahren darf, ohne das Testverbot zu verletzen. Doch Vettel wird die Runden genossen haben, nachdem er schon im Rahmen einer Werbeaktion für den GP auf dem Red Bull Ring im Juni einen alten Ferrari von Gerhard Berger hatte steuern dürfen, was ihn begeistert hatte.

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