Sutil und Heidfeld versöhnt
Sutil machte mit Heidfeld reinen Tisch
Adrian Sutil hat die Strecke von Suzuka zumindest schon zu Fuss gemeistert. Der Force-India-Pilot, in Singapur hart für seinen Heidfeld-Rempler kritisiert, sagt vor dem Trainingsstart am Freitag: «Ich kenne die Piste gut aus meiner F3-Zeit, sie ist eine meiner Favoriten. Normalerweise gibt sie gute Rennen her, ich bin jedenfalls happy, wieder da zu sein.»
Da kann man sich vorstellen, nach dem heftigen Einbruch mit Force India ausgerechnet im indisch stark bevölkerten Singapur. Beide Autos, zuvor bärenstark in Monza und Spa, schafften es plötzlich nicht mehr in den zweiten Qualifikationsabschnitt.
Über seinen Unfall mit Heidfeld habe man noch in Singapur gesprochen, die Sache sei damit erledigt, erklärt der Gräfelfinger. «Ich finde auch, die 20000 Dollar waren Strafe genug.» Konter Heidfeld: »Hey, die habe ich ja noch gar nicht erhalten.» Reposte Sutil: «Die waren ja auch nicht für dich gedacht.»
Man sieht, der Unfall, nach dem Heidfeld Sutil aus Enttäuschung riet, ein Hirn zu suchen, scheint wirklich verarbeitet worden zu sein.