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Haas F1: Früher Saisonstart sorgt für Planänderung

Von Vanessa Georgoulas
Günther Steiner: «Der Zeitdruck wird alle mehr Geld kosten»

Günther Steiner: «Der Zeitdruck wird alle mehr Geld kosten»

Der neue WM-Kalender für das nächste Jahr sieht einen früheren Saisonstart als ursprünglich geplant vor. Das sorgt beim Formel-1-Neueinsteiger Haas F1 für Probleme, wie Teamchef Günther Steiner einräumt.

Damit hatte der Formel-1-Neueinsteiger Haas F1 nicht gerechnet: Am Mittwoch, 30. September, verabschiedete der Motorsport-Weltrat des Automobilweltverbandes FIA eine neue Version des WM-Kalenders 2016, der einen früheren Saisonstart vorsieht. Der Terminplan für das nächste Jahr, der in Paris verabschiedet wurde, umfasst 21 Grands Prix und – wie von den Teams gewünscht – auch wieder eine Sommerpause.

Der frühere Saisonstart bedingt auch eine Vorverlegung der Wintertests, die nun schon im Februar starten sollen. Das heisst auch: Die Autos müssen früher fertig werden als gedacht.

Dies sorgt vor allem beim Neuling im Startfeld für Aufregung, wie Haas-F1-Teamchef Günther Steiner gegenüber den Kollegen von Auto-Motor-und-Sport.de zugibt: «Alle Zeitpläne waren auf den 1. März als Testbeginn ausgelegt. Jetzt müssen wir irgendwie Zeit gewinnen und unsere Produktionspläne umschreiben.»

Der Südtiroler schätzt, dass die verkürzte Winterpause wohl bei 20 Prozent der neuen Teile ein erhebliches Problem darstellen könnte. Und er warnt: «Der Zeitdruck wird alle mehr Geld kosten.»

Doch er ist nicht der Einzige, der sich mit dem neuen Zeitplan schwer tut. Wie die Zeitung Straits Times berichtet, sind auch die GP-Organisatoren von Singapur nicht glücklich, weil ihr Rennen nun zeitlich zu nah am Malaysia-GP stattfindet.

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