Silverstone ist gewarnt
Silverstones BRDC-Präsident Damon Hill
Der Grosse Preis von Grossbritannien 2010, geplant als eines von 19 Rennen der kommenden Saison, wird immer unwahrscheinlicher.
Nachdem der Streckenbetreiber von Donington mit seinen Bau- und Veranstaltungsplänen finanziell gescheitert war, sieht es nicht nach einer Einigung zwischen F1-Promoter Bernie Ecclestone und dem britischen Alternativ-Veranstalter Silverstone aus.
Dessen Besitzer, der British Racing Drivers Club, würde gerne in den 17-Jahresvertrag einspringen. Aber der BRDC hat durch Präsident Damon Hill klar gemacht, dass Ecclestones geforderte Antrittsgelder nicht zu leisten sind. Britische Medien gehen von einer Gebühr von 13,5 Millionen Pfund pro Jahr aus, die sich überdies mit jedem GP verteuern soll.
Eben wegen jener Forderung war Silverstones BRDC schon einmal aus den Verhandlungen ausgestiegen und Donington erst ins Gespräch gekommen.
Nun beginnen die Verhandlungsparteien bei Null.