Sebastian Vettel: «Glaube Toto Wolff nicht alles»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Wir sind relativ gut gestartet, konnten aber nicht wirklich zulegen»

Sebastian Vettel: «Wir sind relativ gut gestartet, konnten aber nicht wirklich zulegen»

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel übte sich nach dem Qualifying zum Russland-GP, das er auf dem vierten Platz abschloss, in Selbstkritik und erklärte: «Das war nicht das bestmögliche Resultat.»

Sebastian Vettel ärgerte sich im Qualifying auf dem Autodrom von Sotschi über sich selbst. Der Ferrari-Star lieferte nach seiner schnellen Runde, die ihm den vierten Startplatz bescherte, eine erste Fehleranalyse über Boxenfunk: «Ich habe auf meiner Out-Lap wohl etwas zu viel Gas gegeben, und damit die Reifen etwas zu stark beansprucht.»

Nach dem Qualifying erklärte der Blondschopf selbstkritisch: «Das war nicht das bestmögliche Resultat. Ich denke, wir hätten noch einen Platz weiter vorne landen können, aber am Ende waren wir nicht schnell genug. Meine schnelle Runde war okay, aber leider nicht so gut, wie sie sein sollte.»

Der vierfache Champion fügte an: «Abgesehen davon war es für uns etwas knifflig. Wir sind relativ gut gestartet, konnten aber nicht wirklich zulegen. Wir müssen nun analysieren, warum das so war. Aber ich bin überzeugt, dass wir für morgen ein gutes Auto haben werden, wir sollten also ums Podium mitkämpfen können.»

Dass sich Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff öffentlich sorgen um das Renntempo der Silberpfeile macht, hört der 42-fache GP-Sieger gerne, auch wenn er die Information mit Vorsicht geniesst: «Wenn Toto Wolff besorgt ist, dann ist das ein gutes Zeichen. Aber ich glaube ihm nicht alles, was er sagt.»

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