Carlos Sainz (Toro Rosso): Ferrari macht Leben leicht
Noch spielt Toro Rosso in den Ranglisten keine grosse Rolle. Carlos Sainz bleibt gleichmütig: Er ist glücklich, dass er im Heck seines Renners einen Ferrari-Motor hat.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die Branche anerkennt: Toro-Rosso-Technikchef James Key hat vor einem Jahr eines der besten Chassis der Formel 1 gebaut. In den kurvigen Passagen des Circuit de Barcelona-Catalunya war am Spanien-GP-Wochenende vom vergangenen Mai nur ein Auto eindrucksvoller – der Weltmeister-Mercedes. Leider hatte Toro Rosso aber auch den Mühlstein namens Renault am Chassis.
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Nun ist vieles anders. Nach der späten Motorentscheidung bei Red Bull ging bei Toro Rosso in Faenza das Licht selten aus – um den neuen Renner nach der Umstellung auf einen 2015er Motor von Ferrari dennoch rechtzeitig auf 22. Februar auf die Testbahn zu bringen. Der Wagen fährt in tiefblauem Gewand, aber schon kommende Woche wird das anders sein.
Vor dem zweiten Barcelona-Test wird Toro Rosso die Teampräsentation nachholen, und dann will James Key auch ein stattliches Evo-Paket am Wagen sehen. Bislang geht es für Carlos Sainz (Montag) und Max Verstappen (Dienstag) nur darum, möglichst viele Kilometer zu sammeln.
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Der Madrilene Carlos Sainz guckte heute der Arbeit seines niederländischen Stallgefährten Verstappen zu. Seit gestern Montag ist der Sohn der spanischen Rallye-Legende vorwiegend lächelnd anzutreffen: "Ich konnte 55 Runden drehen, das ist genau meine Lieblingszahl und ja auch meine Startnummer – ich schätze das als gutes Omen ein."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Der grösste Unterschied beim Auto ist natürlich der Motor. Ferrari war überaus hilfreich, um die Hauruckaktion zu schaffen, alles rechtzeitig zum ersten Test fertig zu bekommen. Ich hatte von der ersten Minute an mit diesem Motor ein gutes Gefühl, ich kann über Ferrari nur Positives sagen. Wir haben endlich mehr Leistung, vom Motor her läuft bislang alles perfekt."
Sainz findet auch, dass sein Leben durch den Wechsel des Motorpartners leichter geworden ist: "Alles ist viel einfacher. Es gibt viel weniger Knöpfe am Lenkrad, da läuft vieles automatisch, was ich früher manuell verstellen musste, zudem gibt es mehr Dampf. Weniger Knöpfeverstellen, das bedeutet für mich, dass ich mich noch besser aufs Fahren konzentrieren kann, das ist gut." Was das Kräfteverhältnis angeht, so meint Sainz: "Ich schätze, Mercedes und Ferrari werden in ihrer eigenen Liga fahren. Wo ich meine persönlichen Ziele setze, kann ich erst nach dem ersten Rennwochenende sagen. Ich will auf alle Fälle mehr Rennen zu Ende fahren als im vergangenen Jahr. Von mir selber erwarte ich mit einem Jahr Formel-1-Erfahrung Fortschritte. Unser Ziel als Team müsste der fünfte Platz in der Markenwertung sein, aber ob das realistisch ist, kann ich noch nicht sagen."
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Barcelona-Test, 2. Tag – Morgenzeiten 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:22,810 (46) 2. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:23,525 (58) 3. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,867 (81) 4. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:25,692 (48) 5. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:25,734 (49) 6. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:25,872 (54) 7. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:25,925 (36) 8. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:26,189 (41) 9. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:26,931 (32) 10. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:27,198 (71) 11. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,346 (59) Barcelona-Testzeiten, 1. Tag 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,939 (69 Runden) 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (155) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,044 (86) 4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:26,091 (80) 5. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,298 (57) 6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (83) 7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,180 (55) 8. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:27,555 (88) 9. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,292 (54) 10. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:28,399 (31) 11. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:29,356 (36)
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Die wichtigsten Termine Präsentationen/Roll-out 29. Februar: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya) 1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya) Formel-1-Wintertests 22.–25. Februar: Spanien (Barcelona) 1.–4. März: Spanien (Barcelona) 1. Barcelona-Test: So wird gefahren Mercedes Dienstag 23. Nico Rosberg Mittwoch 24. Lewis Hamilton Donnerstag 25. Nico Rosberg Ferrari Dienstag Sebastian Vettel Mittwoch und Donnerstag Kimi Räikkönen Williams Dienstag Valtteri Bottas Mittwoch und Donnerstag Felipe Massa Red Bull Racing Dienstag Daniel Ricciardo Mittwoch und Donnerstag Daniil Kvyat Force India Dienstag Sergio Pérez Mittwoch Nico Hülkenberg Donnerstag Alfonso Celis Toro Rosso Dienstag und Donnerstag: Max Verstappen Mittwoch: Carlos Sainz Sauber (mit 2015er Auto in neuer Lackierung) Dienstag Marcus Ericsson Mittwoch und Donnerstag Felipe Nasr McLaren-Honda Dienstag und Donnerstag Fernando Alonso Mittwoch Jenson Button Manor Racing Dienstag Pascal Wehrlein Mittwoch und Donnerstag Rio Haryanto Renault Dienstag Jolyon Palmer Mittwoch und Donnerstag Kevin Magnussen Haas F1 Dienstag und Donnerstag Esteban Gutiérrez Mittwoch Romain Grosjean
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Formel-1-WM 20. März: Australien (Melbourne) 3. April: Bahrain (Sakhir) 17. April: China (Shanghai) 1. Mai: Russland (Sotschi) 15. Mai: Spanien (Barcelona) 29. Mai: Monaco (Monte Carlo) 12. Juni: Kanada (Montreal) 19. Juni: Aserbaidschan (Baku) * 3. Juli: Österreich (Spielberg) 10. Juli: Grossbritannien (Silverstone) 24. Juli: Ungarn (Budapest) 31. Juli: Deutschland (Hockenheim) 28. August: Belgien (Spa-Francorchamps) 4. September: Italien (Monza) 18. September: Singapur 2. Oktober: Malaysia (Sepang) 9. Oktober: Suzuka (Japan) 23. Oktober: USA (Austin) ** 30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt) 13. November: Brasilien (Sao Paulo) 27. November: Abu Dhabi (Insel Yas) * Strecke noch nicht homologiert ** Finanzierung noch nicht gesichert
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