Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Daniel Ricciardo: «Der Nachmittag war verrückt!»

Von Vanessa Georgoulas
Der starke Regen, der die Formel-1-Stars am Freitagnachmittag vor eine Geduldsprobe stellte, brachte auch das Trainingsprogramm von Red Bull Racing durcheinander. Trotzdem war Daniel Ricciardo froh um die nasse Piste.

Der starke Regen, der die Formel-1-Stars am Freitagnachmittag vor eine Geduldsprobe stellte, brachte auch das Trainingsprogramm von Red Bull Racing durcheinander. Trotzdem war Daniel Ricciardo froh um die nasse Piste.

Daniel Ricciardo war in beiden Freitagstrainings auf dem Red Bull Ring der fünftschnellste Mann auf der Piste. Der Red Bull Racing-Pilot musste sich am Morgen hinter dem Mercedes-Duo Nico Rosberg und Lewis Hamilton sowie hinter den beiden Ferrari-Stars Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen einreihen. Am Nachmittag waren die beiden Mercedes-Piloten, Nico Hülkenberg und Vettel schneller als der fröhliche Australier unterwegs.

Dennoch fiel Ricciardos Tagesbilanz positiv aus. Der dreifache GP-Pilot erklärte hinterher: «Wir haben heute eigentlich einen ziemlich guten Tag erlebt. Am Morgen kamen wir schnell auf Touren und auch am Nachmittag konnten wir trotz der wechselhaften Bedingungen schon früh gute Rundenzeiten fahren. Wir wissen, dass diese Strecke nicht unser stärkstes Pflaster ist. Auch deshalb können wir mit dem heutigen Tag ziemlich zufrieden sein. Heute Nacht müssen wir auch nicht viel am Auto ändern, sondern nur die Streckenbedingungen bei unseren Set-up-Änderungen berücksichtigen.»

Der Lockenkopf, der heute seinen 27. Geburtstag feiert, wünscht sich zum Renntag sogar Regen: «Wenn es regnet, dann ist natürlich alles möglich. Warten wir's mal ab. Sollten die Bedingungen am Sonntag ähnlich ausfallen, wird das Rennen sehr interessant. Denn der Regen war vor allem im letzten Streckenabschnitt stark – und das kann böse enden. aber das macht das Ganze noch spannender.»

«Der Nachmittag war verrückt! jetzt stehen wir in der Sonne, nachdem im Training noch ein Wolkenbruch viel Wasser auf die Strecke gespült hat», fügte Ricciardo mit seinem berühmten Grinsen an. «Tatsächlich war es aber gut, dass wir verschiedene Wetterbedingungen erlebt haben, auch wenn deshalb die Zeiten, die im Trockenen gefahren wurden, nicht repräsentativ sind. Wir konnten auch nicht unser ganzes Programm durchbringen. Trotzdem ist es gut, dass wir die Intermediates-Reifen ausprobieren konnten, denn morgen könnten sie erneut zum Einsatz kommen.»

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