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Rätsel Racing-Raritäten: Einmalige Darbietung

Von Mathias Brunner
​Das neue Rätsel «Racing-Raritäten» passt zum Plan, die Formel 1 wieder näher an die Fans heranzubringen – am liebsten bei tollen Stadtrennen wie in Baku. Aber wer ist das? Wo und wann ist das Foto entstanden?

Aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Name, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

Auflösung der Vorwoche: Wir sehen den Italiener Gianmaria Bruni mit seinem Minardi PS04 bei Testfahrten in Imola, das milchig-trübe Licht verrät – wir stecken mitten im Februar, im Jahre 2004, um genau zu sein.

Bruni bestritt von Australien bis Brasilien 2004 im Rahmen der Formel-1-WM 18 Rennen. Gianmaria schaffte auf dem Nürburgring und auf dem Hungaroring jeweils den 14. Platz.

Besser erging es seinem Stallgefährten Zsolt Baumgartner: Er eroberte für das kleine Minardi-Team (aus dem die heutige Scuderia Toro Rosso hervorging) in Indianapolis mit Rang 8 die ersten Punkt des Rennstalls seit 2002. Am letzten WM-Rang konnte das jedoch nichts ändern.

Bruni kam nach zwei Jahren in der britischen Formel 3 (Gesamtfünfter 2000, Gesamtvierter 2001) in die Formel 1, vielleicht zu früh, was seine Entwicklung als Rennfahrer anging.

Nach der Ernüchterung Formel 1 kehrte Bruni in die GP2-Serie zurück, wo er 2005 und 2006 zwar drei Rennen gewinnen konnte, aber keine Unterstützung, um wieder im GP-Sport Fuss zu fassen.

Bruni sagte dem Einsitzersport adieu und fährt seither mit guten Ergebnissen GT: 2013 und 2014 wurde er mit Ferrari LM-GTE-Gesamtsieger (2015 Gesamtzweiter), er holte auch die Klassenwertung in Le Mans 2012 und 2014. Der heute 35jährige Römer hat seine Nische gefunden und auch ohne Formel 1 eine schöne Karriere gemacht.

Die neue Aufgabe verwirrt auf den ersten Blick: Ein gelbes Auto mutterseelenalleine auf der Bahn? Dazu eine ungewohnte Pistenführung und ein Rennleitergebäude, das jetzt auch nicht jedem geläufig ist. So viel dürfen wir verraten: An einem GP-Wochenende sind wir nicht. Aber wer ist das? Wo und wann ist das Bild entstanden?

Viel Spass beim Rätseln!

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