Toto Wolff (Mercedes): «Niki Lauda ist schwarz-weiss»
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff über die möglichen Strafen für Lewis Hamilton und Nico Rosberg sowie über die kontroversen Aussagen von Rennlegende Niki Lauda.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Toto, können wir bitte nochmals klären, wie genau ihr eure Piloten davon abhalten wollt, sich nochmals in die Kiste zu fahren?
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(Toto Wolff legt gespielt seinen Kopf in die Hände auf dem Tisch, Gelächter rundum.) Nein, ernsthaft, ihr müsst doch auch eine gewisse rechtliche Grundlage für gewisse Strafen der Fahrer haben?
Ich habe gestern über ähnliche Zusammenhänge mit Martin Brundle gesprochen. Ihr braucht euch über die rechtlichen Hintergründe keine Sorgen zu machen. Wir würden nie Schritte ergreifen, die unbegründet wären. Aber ich möchte sagen – bitte keine Diskussion mehr, lasst uns das Thema jetzt zur Seite legen. Ich will einfach nicht mehr darüber reden. Es ist doch alles gesagt, eine Million Mal. Manchmal braucht es im Leben eine schwierige Situation, um zu einer besseren Lösung zu kommen. Ich glaube, wir sind als Team stärker daraus hervorgegangen.
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(Das Mikro wird an einen anderen Journalisten weitergereicht.)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fragst du mich jetzt wieder, ob ich zurücktrete?
Das habe ich nicht. Ich habe gestern wissen wollen, ob du dich stark genug für diesen Job fühlst. Aber das war die Frage von gestern. Heute will ich wissen, wie ihr die Situation um Niki Lauda handhaben wollt. Wie will eine so grosse Firma wie Mercedes seine Kommentare erklären, die er auch noch in seiner Sekunde von Gegnern macht. Und dann wird das über eine Medienerklärung auch noch in die Öffentlichkeit gezerrt. Wir als Firma haben Ende 2012 gesagt – wir wollen das Thema Formel 1 anders anpacken. Mit allen Höhen und Tiefen, die das mit sich bringen kann. Ihr wollt nicht immer firmenkonforme Antworten hören. Niki ist eine überaus geradlinige Person, sehr schwarz und weiss. Er hatte diese Diskussion mit Roger Benoit und Dr. Helmut Marko in Servus TV. Gewisse Dinge wurden gesagt. Einige davon wurden falsch zitiert. Einige davon gingen in der Übersetzung ins Englische verloren. Ich unterstelle niemandem bösen Willen. Dann hat er einfach die Sache richtig gestellt.
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Unterm Streich ist ihm das Verhältnis zu Lewis Hamilton sehr wichtig. Und Niki wollte Hamilton nicht als Person dargestellt sehen, in welcher sich Lewis selber nicht wiedererkennt. Also hat Lauda das korrigiert. Das Kapitel ist intern abgeschlossen. Britischer GP im Fernsehen Sonntag, 10. Juli 5.50: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung 8.50: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung 13.00: Sky Sport 1 – Vorberichte 12.45: ORF1 – Formel-1-News 13.00: RTL – Countdown zum Rennen 13.25: ORF1 – Vorberichte und Rennen 13.50: SF2 – Rennen live 13.55: Sky Sport 1 – Rennen live 14.00: RTL – Rennen live 15.45: RTL – Siegerehrung und Highlights 15.45: ORF1 – Rennanalyse 16.00: Sky Sport 1 – Analysen und Interviews
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