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Klien: Faire Worte

Von Peter Hesseler
Enttäuscht, aber nicht frustriert: Christian Klien

Enttäuscht, aber nicht frustriert: Christian Klien

Der Österreicher äussert sich zur Vergabe des zweiten Sauber-Cockpits an Konkurrent Pedro de la Rosa.

[*Person Christian Klien*] hatte eigene Ambitionen auf den Platz im Sauber-Team, der nun an [*Person Pedro de la Rosa*] vergeben wurde. Nun äussert sich der bisherige Testfahrer der Schweizer über die Vergabe des zweiten Sauber-Cockits an den Spanier.

Klien sagt zu dem verlorenen Rennen um den begehrten Platz: «Ich war während der letzen zwei Monaten durchschnittlich alle 10 Tage in Hinwil, um mich mit den Ingenieuren in den diversen Entwicklungsabteilungen über die Entwicklung des 2010er- Rennfahrzeuges zu besprechen. Auch im Windkanal konnte ich die Fortschritte verfolgen. Peter Sauber, der sich persönlich enorm für das Hinwiler Team engagiert, hat mir gegenüber stets offen agiert. Ich befand mich in einer aussichtsreichen Position für einen Rennsitz beim BMW-Sauber F1 Team bzw. dessen Nachfolgeteam.

Die späten Entscheidungen betreffend den Kauf des Teams bzw. die erst Anfang Dezember 2009 erfolgte Zusicherung des Startplatzes haben die Rahmenbedingen für das Sauber-Team sicher nicht gerade vereinfacht.»

Der Österreicher sieht dennoch Perspektiven für sich: «Es sind noch einige Cockpits unbesetzt. Ich wurde diesbezüglich von verschiedenen F1 Teams schon während der 2009er-Saison angesprochen. Mit zwei dieser Teams stehe ich derzeit in intensiven Verhandlungen. Theoretisch kann die Fahrerfrage bis kurz vor dem ersten Rennen in Bahrein im März entschieden werden. Die Logik sagt uns aber, dass es Sinn macht, vor den ersten Testfahrten, die je nach Team Anfang/Mitte Februar beginnen werden, seine Fahrer unter Vertrag zu haben.»

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