Maurizio Arrivabene (Ferrari): Fehler mit Räikkönen

Von Mathias Brunner
Maurizio Arrivabene

Maurizio Arrivabene

​Die Qualifikationsränge 5 (Sebastian Vettel) und 14 (Kimi Räikkönen) deuten nicht darauf hin, dass Ferrari endlich der grosse Wurf gelingt. Aber das Bild trügt. Teamchef Maurizio Arrivabene ist selbstkritisch.

Die Tifosi bangen und hoffen: Klappt es im elften Anlauf endlich mit dem ersten Saisonsieg von Ferrari? Das Abschlusstraining zum Grossen Preis von Ungarn scheint auf den ersten Blick wenig ermutigend – Sebastian Vettel Fünftschnellster, Kimi Räikkönen auf Rang 14 vergraben. Aber die nackten Zahlen sagen nicht alles.

Bei Kimi Räikkönen stimmte das Timing nicht: Kurz vor Schluss des zweiten Quali-Segments lag der Finne noch an der Spitze, aber die Piste wurde immer schneller, der Weltmeister von 2007 wurde nach hinten durchgereicht. Sebastian Vettel ärgerte sich über Jenson Button vor ihm, der seine beste Runde verhagelte. Vettel ist überzeugt davon, dass er in der zweiten Reihe hätte stehen können.

Der vierfache Weltmeister hofft nun auf tüchtig Hitze – denn der Ferrari geht schonender mit den Pirelli-Reifen um als der Silberpfeil. Und die Dauerläufe von Vettel lagen auf dem Niveau der Zeiten von Daniel Ricciardo (Red Bull Racing). Mercedes war noch schneller, aber nicht viel.

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene analysiert: «Bei Kimi haben wir einen Fehler gemacht. Wir schickten ihn zu spät auf die Bahn, um zwei Läufe zu versuchen. Die Piste war wirklich erst ganz zum Schluss in der besten Verfassung, das Timing hat einfach nicht gestimmt.»

«Was Sebastian angeht – er war schneller unterwegs als die Fahrer von Red Bull, dann kam die gelbe Flagge wegen des Drehers von Alonso dazwischen. Gegen so etwas bist du machtlos.»

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