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Hamilton: «Kein Vergleich zum Vorjahresauto»

Von Oliver Runschke
Zwei Weltmeister unter sich

Zwei Weltmeister unter sich

Lewis Hamilton und Weltmeister Jenson Button sprühen vor Tatendrang.

Jenson Button zeigte sich bei der Präsentation des neuen McLaren MP4-25 entspannt und ist zumindest schon mal von der Optik seines neuen Dienstwagen begeistert: «Ich sehe den McLaren auch hier erstmals komplett. Ich finde es ist ein atemberaubendes Auto. Anhand der Daten, die wir über das Auto haben, und der Tests im Simulator sind wir von dem neuen Auto überzeugt. Aber die richtige Arbeit beginnt nun erst mit den Tests in der kommenden Woche.»

In seinem neuen Team hat sich der amtierende Weltmeister schon gut eingelebt: «Man weiss vorher nie wie die Atmosphäre im Team ist, auch wenn alles nach aussen einen guten Eindruck macht. Aber bei McLaren hat mich in diesem Punkt sehr positiv überrascht, die Atmosphäre im Team ist toll. Der Januar war sehr stressig, ich habe viel Zeit in der Fabrik verbracht und im Simulator getestet. Auch das Team hatte viel Arbeit, einige Leute bei McLaren haben mir erzählt, dass Sie nicht erinnern konnten, jemals für eine neue Saison so hart gearbeitet zu haben.»

Bei der straffen Saisonvorbereitung blieb dem Weltmeister nur wenig Zeit über seinen Triumph nachzudenken. «Der Alltag holt einen schnell wieder ein, aber wenn ich jetzt die Nr. 1 auf meinen Auto sehe, erinnert das gleich wieder an die Erfolge aus der letzten Saison.»

«Das Auto ist mit dem McLaren aus dem letztem Jahr überhaupt nicht mehr zu vergleichen», stellte Lewis Hamilton fest. «Der McLaren sieht komplett anders aus und ich bin auch ein bisschen Stolz darauf, da ich einige Dinge zur der Entwicklung des neuen Autos beigetragen habe. Ich kann es kaum erwarten den MP4-25 erstmals zu testen.»

Hamilton weiss das vor beiden Fahrern bis zum Saisonstart noch viel Arbeit liegt: «Sonst hatten wir rund 15 Tage Zeit vor der Saison mit dem neuen Auto zu testen, nun sind es nur sieben Tage. Wir haben andere Reifen und eine neue Tankgrösse, in der kurzen Zeit muss bei den Tests alles auf den Punkt passen, um optimal vorbereitet zu sein. Wir werden jede Sekunde der Tests nutzen müssen.»

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