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Pascal Wehrlein: «Konnte Crash nicht mehr verhindern»

Von Vanessa Georgoulas
Pascal Wehrlein: «An diesen Tag werde ich mich für den Rest meines Lebens erinnern»

Pascal Wehrlein: «An diesen Tag werde ich mich für den Rest meines Lebens erinnern»

Manor-Pilot Pascal Wehrlein erlebte einen kurzen Belgien-GP. Der Deutsche krachte schon in der ersten Kurve ins McLaren-Honda-Heck von Jenson Button und erklärte hinterher: «Ich hatte heute viel Pech.»

Im 13. Formel-1-WM-Lauf auf dem Circuit de Spa-Francorchamps kam Pascal Wehrlein nur fünf Kurven weit, dann krachte es. Der Manor-Pilot schilderte hinterher: «Ich hatte heute viel Pech, denn in der fünften Kurve waren zwei Piloten vor mir in ein Duell verwickelt. Dabei bremsten sie spät und mussten weit ausholen. Ich wollte sie dann aussen überholen, aber beide kamen zurück auf die Ideallinie. Als ich das sah, wollte ich bremsen und innen durch, doch ich konnte den Crash nicht mehr verhindern.

Ich bin wirklich nicht zufrieden damit, aber das kann in der ersten Runde schon mal passieren, wenn man im Mittelfeld startet. In dieser Hinsicht will ich mich auch nicht beschweren, denn ich hoffe, dass wir auch beim nächsten Rennen in Monza im Mittelfeld unterwegs sein werden.»

Wehrleins neuer Teamkollege Esteban Ocon, der das Cockpit des finanzschwachen Indonesiers Rio Haryanto übernehmen durfte, kam auf Position 16 noch vor Sauber-Pilot Felipe Nasr ins Ziel und erklärte: «Ich war schon mächtig stolz, als ich in die Startaufstellung fuhr und ich freue mich natürlich auch, dass ich die Zielflagge gesehen habe. An diesen Tag werde ich mich für den Rest meines Lebens erinnern.»

Der 19-jährige Franzose schilderte: «Es war kein einfaches Rennen für uns, aber ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten Grand Prix. In der ersten Runde sind so viele Dinge passiert, es war einfach verrückt! Es war nicht einfach, mich aus allem Ärger rauszuhalten und gleichzeitig Gas zu geben und um Positionen zu kämpfen.»

Und Ocon erklärte: «Darüber hinaus musste ich mich auch noch an alle Prozeduren erinnern, was eigentlich nicht schwierig ist. Aber in der Hitze des Gefechts ist das eine ganz andere Geschichte und in der Formel 1 läuft alles so viel schneller ab. Auch die rote Flagge war eine Herausforderung, aber das Wichtigste ist, dass Kevin okay ist.»

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