Smolinski gewinnt in Nandlstadt
Der glückliche Sieger Martin Smolinski
In der Woche vor dem Rennen war der Olchinger gesundheitlich etwas angeschlagen. «Ich hatte Fieber und Schnupfen und konnte in Schweden nicht meine normale Leistung abrufen», berichtet Smolinski.
Vor dem Rennen in Nandlstadt hat er sich auskuriert und auch auf den Besuch beim U21-WM-Halbfinale in Landshut verzichtet. Smolinski: «Da ging die Gesundheit vor. Ich wollte mich so gut es ging auskurieren.»
In Nandlstadt konnte Smolinski drei seiner vier Vorläufe gewinnen. Lediglich [*Person Herbert Rudolph*] konnte ihn schlagen. Smolinski: «Zu Beginn hatte ich körperliche Probleme. Ich habe dann extrem viel Wasser getrunken, dann ging es mir deutlich besser, und auch meine Leistung auf der Bahn war entsprechend gut. Ich war richtig schnell und das Rennen hat dann auch richtig viel Spass gemacht!»
Im Halbfinale dominiert Smolinski das Geschehen und im entscheidenden Finale der sechs Tagesbesten war der Bayer auch nicht aufzuhalten und gewann verdient. Unter anderem ist das gute Ergebnis laut «Smoli» auf die hervorragende Zusammenarbeit mit Robert Barth zurückzuführen: «Robert hat mir erneut einen Top-Motor geliefert und auch mein Team hat einen Riesenjob abgeliefert. Ich kann mit dem Rennen in Nandlstadt absolut zufrieden sein!»