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Grasbahn-Supercup und Bahnrekord für Romano Hummel
Romano Hummel war der überragende Solist beim Rennen um den Grasbahn-Supercup in Berghaupten. Auch beim Bahnrekord war der Niederländer der Schnellste. Venus/Eibl gewannen die Gespann-Konkurrenz.
Grasbahn
Romano Hummel war der überragende Solist in Berghaupten
Im Artikel erwähnt




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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der MSC Berghaupten kann stolz sein auf die beiden Renntage an diesem Wochenende. Die Schwarzwälder präsentierten allen Beteiligten, allen voran den Aktiven, perfekte Bedingungen, sowohl am Samstag beim Lauf zur Speedway-DM, als auch am Sonntag beim Grasbahnrennen. Und auch der Wettergott machte mit, es herrschte eitel Sonnenschein auf dem Renngelände am schönen Waldsee.
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Vor den Läufen um den Grasbahn-Supercup musste der Veranstalter allerdings mit der Absage von Langbahn-Weltmeister Martin Smolinski einen kleinen Dämpfer einstecken. Der Olchinger konnte verletzungsbedingt nicht antreten. Dafür sorgte ein Niederländer für Furore. Romano Hummel überstrahlte alle Konkurrenten in der Internationalen Lizenzklasse. Der 26-jährige Groninger, Clubfahrer des MSC Berghaupten, gewann nicht nur seine drei Vorläufe, sondern auch noch das abschließende Finale und wurde damit mit Maximum Tagessieger und konnte anschließend den Grasbahn-Supercup in Empfang nehmen. Doch damit nicht genug. Der Weltmeister von 2021 sicherte sich mit der schnellsten Runde auch den Sieg im Bahnrekord-Wettbewerb mit 110,61 km/h. "Das war ein schöner Tag hier", sagte Hummel bei der Siegerehrung, "ich hatte gute Starts, das war wichtig."
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Zweiter im Gesamtklassement wurde der erst 17-jährige Däne Patrick Kruse vor dem Briten Andrew Appleton. Stephan Katt kam auf Platz vier vor dem punktgleichen Norweger Glenn Moi. Katt: "Das war hier heute ein supergeiler Tag in Berghaupten, Dank an den Veranstalter, der das top durchgezogen hat. Aber der erste Lauf hat mich geärgert, danach habe ich mich zusammengerissen und es wurde besser." Timo Wachs vom MSC Werlte lieferte mit der Finalteilnahme in diesem Feld eine starke Leistung ab.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der stark besetzten Seitenwagenklasse sicherten sich die Pfarrkirchener Markus Venus/Markus Eibl mit einem Sieg im Finale Platz 1 vor dem punktgleichen Markus Brandhofer und seiner Beifahrerin Sandra Mollema vom AMC Haunstetten. Manuel Meier/Lena Siebert wurden Dritte vor Raphael San Millan/Benedikt Zapf und Achim Neuendorf/Johannes Schnaitter. Alle drei Teams fahren für den Gastgeber MSC Berghaupten. Die A-Lizenz-Neulinge Moritz Straub/Patrik Löffler wurden Gesamt-Sechste.
Ergebnisse Grasbahnrennen Berghaupten: I-Solo: 1. Romano Hummel (NL), 20 Punkte. 2. Patrick Kruse (DK), 17. 3. Andrew Appleton (GB), 15. 4. Stephan Katt (D), 11. 5. Glen Moi (N), 11. 6. Timo Wachs (D), 8. 7. Mario Niedermeier (D), 6. 8. Tero Aarnio (FIN), 5. 9. Jordan Dubernard (F), 5. 10. Fabian Wachs (D), 5. 11. Jörg Tebbe (D), 0.
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Finale: 1. Hummel, 2. Appleton, 3. Kruse, 4. Katt, 5. Moi, 6. T. Wachs. I-Seitenwagen: 1. Markus Venus/Markus Eibl (D), 18 Punkte. 2. Markus Brandhofer/Sandra Mollema, 18. 3. Manuel Meier/Lena Siebert (D), 15. 4. Raphael San Millan/Benedikt Zapf (D), 15. 5. Achim Neuendorf/Johannes Schnaitter (D), 11. 6. Moritz Straub/Patrik Löffler (D), 8. 7. Jens Lorei/Jack Düringer (D), 5. 8. Guillaume Comblon/Baptiste Comblon (F), 5. 9. Imanuel Schramm/Melanie Meier-Zengin (D), 4. 10. Josh Goodwin/Scott Goodwin (GB), 3. 11. Jerome Lespinasse/Lauryna Faget (F), 3. 12. Karl Keil/David Kersten (D), 0. Finale: 1. Venus/Eibl, 2. Brandhofer/Mollema, 3. Meier/Siebert, 4. San MIllan/Zapf, 5. Straub/Löffler, 6. Neuendorf/Schnaitter. B-Solo: 1. Morris San Millan, 20 Punkte. 2. Dennis Helfer, 17. 3. Marlon Hegener, 16. 4. Jeremias Ramus, 10. 5. Magnus Czekely, 10. 6. Marvyn Katt, 9. 7. Tim Widera, 7. 8. Tim Arnold, 5. 9. Sebastian Adorjan, 5. 10. Rene Hasenfratz, 3. 12. Julien Walter, 2.
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Finale: 1. San Millan, 2. Hegener, 3. Helfer, 4. Ramus, 5. Katt, 6. Czekely.
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