IDM Oschersleben: Die Stimmen der Superbiker

Von Esther Babel
Die Siege gingen in der Motorsport Arena an Ilya Mikhalchik (BMW) und Erwan Nigon (Kawasaki). Dahinter war allerhand los und fast alle 22 Piloten kamen unbeschadet ins Ziel. Revanche ist für Zolder geplant.
Bobby Bos/ HPC Power Suzuki:

«Was für ein Wochenende. Ich bin die IDM und die EWC gefahren, was wirklich nicht leicht war, aber ich habe mein Bestes versucht. Das IDM-Qualifying war echt eng. Ich bin von Startplatz 10 aus ins Rennen gegangen, mit einem Abstand zum zweiten Platz von gerade mal 0,7 Sekunden. Es war also alles möglich. Ins erste Rennen hatte ich einen guten Start und kämpfte dann mit Alex Polita um Platz 5. In der letzten Runde war Alex dann ein wenig smarter unterwegs als ich und hat mich überholt. Ich war nicht in der Lage, zurückzuschlagen, auf Grund eines langsameren Fahrers (sie haben nicht die blaue Flagge gezeigt) und wurde Sechster, damit war ich bester Suzuki-Pilot. Das zweite Rennen war sogar noch besser. Gleich in der ersten Runde war ich wieder hinter Polita, überholte in der zweiten Runde und war in dem Moment Dritter. Nach sechs Runde, unterwegs auf dem dritten Platz, bekam mein Motorrad ein technisches Problem und das Rennen war für mich vorbei. Für mich sehr enttäuschend, aber es ist wie es ist. Mein Team hat wirklich einen guten Job gemacht. Ich schließe mit der Suzuki jeder Runde mehr Freundschaft und freu mich schon auf das nächste Rennwochenende in Zolder.»

Pepijn Bijsterbisch/Team Dutch Comfort Houses

«Rennen 1: Platz 5. Bin ein gutes Rennen mit einem guten Rhythmus gefahren. PODIUM. Yes!!! Platz 3 in Rennen 2. Und Vize-Weltcup-Champion 2018/2019. Nach einem sehr spannenden Rennen ist es mit dem Titel in der WM einfach schief gelaufen. Vielen Dank an das ganze Gert56 Team für diese super Saison FIM Endurance World Championship EWC.»

Philipp Gengelbach/Gengelbach Motorsport

«Donnerstag : 1. Training wegen Benzinpumpenproblemen nicht gefahren. 2. Training schnellster im Regen. 1. Quali gute Zeiten auf einer Strecke mit wenig Grip. Freitag: 2. Quali keine gute Runde zusammenbekommen. Nach dieser Achterbahnfahrt ging es in die zwei Rennen am Samstag vor einer mega Kulisse und einem großen Publikum. Das erste Rennen war aber leider eins der Ab’s...ein 16ter Platz. Also musste etwas getan werden. Und hier hat unser Team einen mega Job gemacht. Im zweiten Rennen gab es den 13. Platz und einen wesentlich besseren Rennverlauf, der wieder gezeigt hat, das die Entscheidung, auf die GSX-R 1000 von Motorrad Hofmann zu wechseln, die richtige war.»

Jan Mohr/ BCC Racing

«Was für ein Wochenende. Jetzt bin ich endgültig in meine BMW verliebt. Platz 9 und 8 in den beiden Rennen und näher dran am Podest als jemals zuvor. Danke an mein Team BCC Racing und an Max Neukirchner für das Coaching. Jetzt ist die Saison für mich endlich losgegangen.»

Ricardo Brink/ Team SWPN

«Platz 11 und Platz 7 in den Rennen. Leider war es nicht mein Wochenende. Ich hatte ein sehr gutes Renn-Tempo. Aber das Spiel ist nicht so gelaufen, wie ich es wollte. Rennen 1 in der ersten Runde durch den Dreck und mit sieben Sekunden Rückstand auf den letzten Mann noch zurück auf den Elften gefahren. Das Rennen 2 begann von Platz 11 aus und nach einem starken Rennen konnte ich den Lauf auf Platz 7 beenden. Ich habe die Geschwindigkeit. Und wir freuen uns schon auf das nächste Rennen in Zolder.»

Kevin Sieder/ HPC Power Suzuki

«Das war eine der härtesten und schmerzhaftesten Rennwochenenden meines Lebens. Ich hatte einen heftigen Abflug im ersten freien Training und danach große Probleme mit der rechten Hand. Über die Punkte, die ich geholt habe mit den Plätzen 14 und 15, da mit großem Pech, bin ich glücklich. Ein großes Dankeschön an meinen Physio Dietmar, mein Team und meine Freunde für die großartige Unterstützung und Hilfe. Ohne euch wäre ich nicht in der Lage gewesen, das Rennen zu fahren.»

Tim Eby/ Team EGS

«Es war ein positives Wochenende und hat sehr viel Spaß gemacht. Der Test in Oschersleben vorher war sehr gut. Im zweiten Lauf war meine beste Rundenzeit nur noch 3,2 Sekunden langsamer und ich habe gegen Fahrer gekämpft, die schon einige Jahre in der IDM dabei sind. Im zweiten Rennen konnte ich am Anfang schneller fahren, leider ist dann der Reifen gegen Rennende eingebrochen, ich bin wie im ersten Lauf die weiche Mischung gefahren.»

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