Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Bastien Mackels: IDM-Superbike-Saison geht los

Von Esther Babel
Bastien Mackels

Bastien Mackels

Es sind zwar nur noch zwei Veranstaltungen im Rahmen der IDM 2019, Assen und Hockenheim, doch da möchte der Vizemeister aus dem Vorjahr nochmals eine Kostprobe seines Könnens abgeben.

Nur all zu gerne hätte Bastien Mackels mit seiner neuen BMW S1000RR gezeigt, was er nach dem zweiten Platz hinter Ilya Mikhalchik im Jahr 2018 noch so alles drauf hat. Doch Teamchef Benny Wilbers warf die Pläne kurz vor dem Start in die Saison 2019 über den Haufen. Inzwischen ist das neue Motorrad aufgebaut, Mackels hat genügend Testkilometer absolviert und sich selbst mit zwei Rennen zur Langstrecken-WM in Oschersleben und Suzuka frisch gehalten.

Nach erfolgreichen Testfahrten in Schleiz hat das Team Wilbers BMW nun beschlossen, sich in Assen erstmals der Konkurrenz zu stellen und wird bei den beiden IDM-Läufen antreten. Vorher werden Mensch und Maschine noch einem Dauertest unterzogen. Gemeinsam mit Freund und Mechaniker Wim Van Den Broeck, der unter anderem beim Konkurrenz-Team alpha Racing-Van Zon-BMW schraubt, wird Mackels bei den Sechs-Stunden von Francorchamps antreten.

«Ich bin wirklich glücklich», versichert der Belgier. «Es hat mir schon Spaß gemacht, bei den Langstrecken-Rennen in Deutschland und Japan dabei zu sein. Aber mein Herz gehört dem Team Wilbers und der BMW S1000RR. Jetzt kann ich es kaum erwarten, zusammen mit meinem Freund Wim in Francorchamps dabei zu sein. Seit dem Jahr 2012 vermisse ich diese Strecke. Damals fing alles für mich an, also ich dort ein Motorrad erstmals getestet habe. Und damals entschied Werner Daemen, mich in sein Team aufzunehmen, um in der IDM Superstock 2013 anzutreten. Soviele schöne Erinnerungen werden wach.»

«Ausserdem freu ich mich drauf, wieder Rennen in der IDM Superbike zu fahren. Klar kann ich nicht mehr um den Titel fahren. Aber ich will mich unbedingt mit Mikhalchik und Julian Puffe messen und natürlich auch mit meinem alten Teamkollegen Erwan Nigon, dem neuen Langstrecken-Weltmeister.»

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