Das Racingteam Sattler versteht ihr neues Arbeitsgerät, die Adolf RS1 F1 BMW 1000 ccm, immer besser. Rolf Steinhausen steuert die Aktivitäten vom Fahrerlager aus.
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Josef Sattler und Beifahrer Uwe Neubert wollen heraus aus dem Tal der Tränen. Immer wieder hatten der Niederbayer aus Triftern und sein Beifahrer aus St. Egidien in Sachsen in der Vergangenheit Probleme mit ihrer LCR BMW. 2016 war es vornehmlich das Ölsystem und auch eine Saison später zickte ihr Arbeitsgerät immer mal wieder übel aufgrund verschiedener Ursachen herum, was zu fünf Ausfällen in der IDM führte.
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Dann folgte die Überraschung: Im vorletzten Lauf der IDM 2017 auf dem Hockenheimring brachten Sattler/Neubert den zu diesem Zeitpunkt schon feststehenden neuen IDM-Meistern Markus Schlosser/Thomas Hofer (CH) ihre zweite Saisonniederlage bei. Rolf Steinhausen aus Nümbrecht hatte ihnen die Adolf RS1 BMW 1000 zur Verfügung gestellt, die eigentlich Uwe Gürck pilotieren sollte, dem es aber an einem Beifahrer mangelte. Sattler/Neubert kamen mit ihrem neuen Arbeitsgerät auf die Schnelle schon fast perfekt zurecht. Das soll sich in dieser Saison fortsetzen. Sattler/Neubert sind in Oschersleben auf dem Weg zu einem guten Start in die neue IDM-Saison. Rolf Steinhausen hat dazu die Arbeitsabläufe in der Box geändert. "Wir haben das Personal jetzt reduziert, jeder hat hier seine spezielle Aufgabe", bekannte der zweimalige Seitenwagen-Weltmeister, "das reduziert eventuelle Fehler."
Das scheint das Team voranzubringen. "Der Josef spürt sofort, wenn es Veränderungen am Motorrad gegeben hat", so Steinhausen weiter, "manchmal sage ich nichts, wenn wir Einstellungen verändert haben, aber er meldet es dann hinterher sofort. Das ist ein gutes Zeichen und das treibt uns vorwärts."
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Im ersten Qualifying am Freitag fuhren Sattler/Neubert auf ihrer neuen Adolf RS1 BMW mit einem Rückstand von 0.798 sec auf die Niederländer Bennie Streuer/Gerard Daalhuizen (NL, LCR Suzuki) auf Rang 3.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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