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IDM Schleiz: 300er-Gäste patzen, Sieg für Licciardi
Eine Runde waren die WM-Piloten Jan-Ole Jähnig und Victor Steeman vorne dabei, dann lagen sie im Dreck. Die Pokale wurde ohne deutsche Beteiligung vergeben. Erneuter Sieg für den Teenager aus Belgien.
IDM Supersport 300
Im Artikel erwähnt






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Das Training der IDM Supersport 300 hatten erwartungsgemäß die beiden Gäste aus der Supersport-Weltmeisterschaft, Jan-Ole Jähnig und Victor Steeman, dominiert. Die beiden Freudenberg-Piloten nutzte ihre Sommerpause für einen Abstecher bei der IDM auf dem Schleizer Dreieck. Schnellster IDM-Pilot war 1,4 Sekunden dahinter Titelverteidiger Toni Erhard. Knapp unter 30 Grad zeigte das Thermometer kurz vor dem Rennstart der Nachwuchsklasse an.
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Erhard erwischte einen gelungenen Start, bekam aber schon in der ersten Runde mächtig Feuer von seinen Kollegen. In der ersten Runde übernahm der Polesetter die Führung, 0,063 Sekunden vor Steeman. Doch lange währte das Glück der beiden Führenden nicht und es ging auf dem Zeitenmonitor abwärts bis ans Ende des Feldes. Beide waren gestürzt. Die Spitze gehörte dann den IDM-Piloten wieder ganz alleine. Es führte Angelo Licciardi vor David Kuban und Toni Erhard. Auch Colin Velthuizen, Jeffrey Buis, IDM-Leader Rick Dunnik, Max Schmidt und Micky Winkler gehörten zur Spitzengruppe. Die Top-Acht blieben dann auch eine Weile fröhlich vereint im Kampf um die Spitzenplätze. Absetzen war für den Belgier Licciardi auf seiner Kawasaki nicht drin. Halbzeitstand: Licciardi, Kuban, Buis bildeten das Führungs-Trio, doch auch Erhard, Velthuizen, Dunnik, Schmidt und Winkler hielten sich ebenfalls im Kampf in Richtung Podium. Allzu viele Überholmanöver zeigten die Teenies allerdings bei den heißen Temperaturen nicht. Alle acht fuhren halbwegs brav hintereinander her und lagen auch bei den Rundenzeiten mehr oder weniger dicht beieinander. In Runde 10 erwischte es Max Schmidt. Der Pilot vom Team HPC Power stürzte, blieb aber soweit unversehrt.
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Licciardi eröffnete auch die Schlussphase des Rennens als Führender und konnte seine Angreifer, allen voran Kuban und Buis, in Schach halten. Die hatten mehr miteinander zu tun. Erhard hatte sich noch ein paar Tricks für die letzten Runden aufgehoben und rückte Buis und damit auch Licciardi auf den Pelz.
Der Sieger hieß am Ende Angelo Licciardi, 0,139 Sekunden vor Jeffrey Buis, der wiederum ein Zehntel vor David Kuban ankam. Pech hatte Erhard. Er wurde noch auf den fünften Platz zurückgereicht.
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