Thomas Berghammer: Platz 3 mit Motorschaden erkauft

Von Helmut Ohner
Suzuki-Pilot Thomas Berghammer

Suzuki-Pilot Thomas Berghammer

Im zweiten Rennen der IOEM Superbike in Rijeka schaffte es Vize-Meister Thomas Berghammer als Dritter in dieser Saison erstmals aufs Siegertreppchen, doch der Erfolg war teuer erkauft.

Thomas Berghammer verzichtete auf die Veranstaltung der IOEM Superbike auf dem Pannonia Ring, um sich die Kosten für die Anschaffung einer Kit-Elektronik für seine Suzuki GSX-R1000 zu sparen. Die Entscheidung machte sich in Rijeka bezahlt, wie er mit Platz 3 in der Startaufstellung deutlich unter Beweis stellte.

Im ersten Rennen verpokerte sich der 33-jährige Thalgauer. «Wir haben die Federspannung an der Gabel verändert, weil ich mir damit ein besseres Gefühl für das Vorderrad versprochen habe. Das war leider eine schlechte Entscheidung. Für das zweite Rennen werden wir wieder zur ursprünglichen Einstellung zurückkehren», erzählte der Suzuki-Fahrer nach dem vierten Rang.

Der zweite Lauf verlief für den Vize-Meister des vergangenen Jahres etwas besser – zumindest, was das Ergebnis anbelangte. Mit seinem dritten Rang – seiner ersten Podiumsplatzierung in der diesjährigen Saison – verbesserte sich Berghammer in der Zwischenwertung der Internationalen Österreichischen Meisterschaft und liegt vier Rennen vor Schluss an der fünften Stelle.

Allerdings musste der Salzburger diesen Erfolg mit einem Motorschaden teuer erkaufen. «In der fünften Runden habe ich in der schnellen Linkskurve vor der Gegengeraden mit dem Motor auf dem Curb aufgesetzt. Dabei wurde der Wasserschlauch beschädigt und ich habe im Laufe des Rennens fast das gesamte Kühlwasser verloren. Wenn ich nicht Dritter gewesen wäre, hätte ich aufgegeben.»

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