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Premierensieg für Josef Engerisser in Rijeka
Jochen Rotter sah zwar als erster die Zielflagge, trotzdem ging in Rijeka der Sieg im Rennen der IOEM Superstock 600 an Josef Engerisser, weil bei Rotter vor dem Start zu lange am Motorrad gearbeitet und er mit einer Zei
IOEM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem überlegenen Sieg vom Vortag beendete Jochen Rotter auch das Sonntagsrennen an erster Stelle. Der Niederösterreicher konnte sich bereits in der ersten Runde entscheidend von seinen Gegnern absetzen. Nach 14 Runden hatte der Suzuki-Pilot etwas über fünf Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten.
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Doch der 30-jährige Titelverteidiger durfte sich nur kurz über den vermeintlichen Sieg freuen. Weil an seinem Motorrad an der Startlinie zu lange gearbeitet wurde, entschloss sich die Rennleitung zu einer 20-Sekunden-Zeitstrafe. Das warf Rotter vom ersten auf den dritten Platz zurück. Über die gesamte Renndistanz folgte Josef Engerisser wie ein Schatten Christian Kreidl. In der letzten Runde überholte der Tiroler Yamaha-Fahrer seinen Konkurrenten. Was zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, es war das entscheidende Überholvorgang zu Platz 1. Für den 35-jährigen Kfz-Elektriker war es der erste Erfolg in der IOEM Superstock 600. "Einen Sieg hätte ich mir hier beim besten Willen nicht erwartet, jetzt bin ich natürlich überglücklich, auch wenn es mir für Jochen leid tut", so ein freudestrahlender Engerisser. "Ich bin besser aus der Zielkurve gekommen und konnte Christian bis zur Ziellinie aus dem Windschatten überholen."
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Andreas Fichtenbauer musste nach seinem samstägigen Sturz auf das Rennen verzichten. Im abschließenden Training versuchte er es zwar noch, aber der Yamaha-Pilot musste einsehen, dass es keinen Sinn macht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnis 1. Josef Engerisser, Yamaha, 14 Runden in 22.14,610. 2. Christian Kreidl, Yamaha, 0,204 sec. zur. 3. Jochen Rotter, Suzuki, +14,620 sec. 4. Raimund Söllinger, Yamaha. 5. Daniela Weingartner (D), Yamaha. Schnellste Runde: Kreidl in 1.33,804.
IOEM-Stand (nach vier von zehn Rennen) 1. Rotter, 89 Punkte. 2. Engerisser, 73. 3. Kreidl, 63. 4. Söllinger, 52. 5. Andreas Fichtenbauer, Yamaha, 47. 6. Weingartner, 31. 7. Jörg Liebmann (D), 18. 8. Jakob Furtner (D), 11.
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